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Kunsthistorischer Vortrag über den deutsch-mexikanischen Fotografen Hugo Brehme

Michael Nungesser spricht am 13. Juli 2007 an der Freien Universität Berlin

Nr. 158/2007 vom 11.07.2007

Am Freitag, den 13. Juli 2007, hält Michael Nungesser am Kunsthistorischen Institut einen Vortrag über den deutsch-mexikanischen Fotografen Hugo Brehme (1882–1954). Der Titel des Vortrags lautet „Ein deutscher Fotograf entdeckt Mexiko“. Die Veranstaltung findet von 17.15 bis 18.45 Uhr statt.

Hugo Brehme wurde 1882 in Eisenach geboren; er absolvierte eine fotografische Ausbildung. Bereits um 1900 bereiste er mehrmals Afrika, von 1905 bis 1907 Mexiko. 1908 wanderte er nach Mexiko-Stadt aus. In der Folgezeit wurde Brehme der bedeutendste Mexikofotograf seiner Zeit. In seinen Bildern bewahrte er das Leben des Landes, Architektur und Landschaften sowie Persönlichkeiten der mexikanischen Revolution. 1929 wurde Brehme auf der Ibero-Amerikanischen Ausstellung in Sevilla ausgezeichnet. Er erhielt 1951 die mexikanische Staatsbürgerschaft und wurde nach seinem Tod in Mexiko-Stadt beigesetzt.

Der Vortragende Michael Nungesser wurde 1950 geboren und studierte Kunstgeschichte, Literatur, Archäologie und Geschichte in Frankfurt am Main und Berlin. Er unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Nord- und Südamerika sowie nach Frankreich und Spanien. Seit Mitte der achtziger Jahre ist Nungesser als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Museen und Bibliotheken in Berlin tätig.

Ort und Zeit:

Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin, Hörsaal B, Koserstraße 20, 14195 Berlin;
Freitag, den 13. Juli 2007, ab 17:15 Uhr

Weitere Informationen

Arbeitsgruppe „Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte“ der Freien Universität Berlin, Dr. Margit Kern, Telefon: 030 / 838-53864, E-Mail: mkern@zedat.fu-berlin.de