Die Lehrveranstaltungen werden von hoch qualifizierten Professoren aus dem In- und Ausland durchgeführt und in zwei zeitliche Blöcke aufgeteilt. Um Studierenden aus Nordamerika die Teilnahme am Programm zu ermöglichen, richtet sich der erste Block vom 3. Juni bis zum 14. Juli nach den Semesterferien der dortigen Colleges und Universitäten. Die zweite Veranstaltungsreihe beginnt am 21. Juli und endet am 18. August.

Das intensive FUBiS-Sommerprogramm ermöglicht den Teilnehmern eine wissenschaftliche Vertiefung ihres Wissens in Kunstgeschichte, Geschichte, Literatur, Philosophie, Kultur- und Filmwissenschaft sowie Politik- und Rechtswissenschaft. Professor Samuel Adler von der renommierten Kunsthochschule „Juilliard School“ in New York unterrichtet etwa den Kurs „Music Composition: Compose, Rehearse and Perform“. Zur Auswahl stehen ferner Deutschkurse auf fünf Niveaustufen und Wirtschaftsdeutsch.

Für die erfolgreiche Kursteilnahme werden international anerkannte Leistungspunkte (Credits) vergeben. So profitieren die Teilnehmer nicht nur von den weltweiten Kontakten mit anderen Studierenden, sondern können auch die Studienzeit an ihren Heimatuniversitäten verkürzen.

Neben dem anspruchsvollen akademischen Programm organisiert die FUBiS ein spezielles Rahmenprogramm mit Exkursionen nach Weimar, Dresden und Prag. Studierende des Kurses „European Studies“ haben zudem die Möglichkeit, nach Brüssel zu fahren und dort die NATO, das Europäische Parlament und den Europarat zu besuchen. Außerdem zeigt FUBiS in einer wöchentlichen Filmreihe bekannte und erfolgreiche deutsche Filmproduktionen der vergangenen Jahre, die Lust auf das deutsche Kino wecken sollen. In diesem Jahr werden die Studierenden außerdem um den „FUBiS-Weltmeistertitel“ im Beach-Volleyball kämpfen.