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2000 Schüler besuchten die Kinderuni der Freien Universität Berlin 2006

2000 Kinder aus Berlin und dem Umland haben an der diesjährigen Kinderuni der Freien Universität Berlin teilgenommen

Nr. 193/2006 vom 26.09.2006

Insgesamt 83 Grundschulklassen besuchten in der Woche vom 18. bis zum 22. September verschiedene natur- und geisteswissenschaftliche Kurse und lernten so den universitären Alltag kennen. Mit rund 50 Vorlesungen und Mit-mach-Kursen gehört die Kinderuni der Freien Universität Berlin zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland. Sie fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt.

Auf kindgerechte Art und Weise wurden die jungen Forscher an erstes wissenschaftliches Arbeiten herangeführt. Die Schülerinnen und Schüler trafen unter anderem auf Tierärzte, Altphilologen und Computer-Fachleute, besuchten Vorlesungen im Hörsaal und arbeiteten selbst in den Laboren.

„Wir freuen uns, dass die Freie Universität mit ihren Angeboten auf eine solch große und positive Resonanz stößt“, so Prof. Dr. Helmut Keupp, der als Vizepräsident der Freien Universität Berlin das Projekt federführend betreut. „Die Veranstaltungen zeigen den jungen Besuchern die Vielfalt der Forschung und motivieren zur Entwicklung eigener Fach-Interessen. Und ganz nebenbei erleben die Gäste, wie offen und lebendig Wissenschaft sein kann.“

Die nächste Gelegenheit, sich über neueste Forschungsergebnisse an der Freien Universität Berlin zu erkundigen, bietet sich den Berliner Bürgerinnen und Bürgern bei der „Lange Nacht der Wissenschaften“ am 9. Juni 2007. Kinder und Jugendliche, die selbst im Labor forschen wollen, können darüber hinaus an den ganzjährigen Veranstaltungen der Schüler-Experimentierlabore der Freien Universität – „Natlab“ des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie und „PhysLab“ des Fachbereichs Physik – oder an dem Programm „Kinder entdecken Wissenschaft“ (KieWi) teilnehmen.

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