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Herausragende Abschlussarbeiten im Bereich Gesundheitsförderung

Absolventen der Freien Universität Berlin erhalten „Hertha-Nathorff-Preis“

Nr. 124/2006 vom 15.06.2006

Zwei Absolventinnen des Weiterbildungsstudiengags „Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung“ der Freien Universität Berlin werden für ihre Abschlussarbeiten mit den Plätzen 1 und 2 des „Hertha-Nathorff-Preises“ ausgezeichnet worden. Andrea Kunz wird für ihre Arbeit "Leitlinien in der Medizin: Anwendung, Einstellungen und Barrieren. Eine Befragung Berliner Hausärzte" mit dem 1. Preis geehrt. Frau Dr. Ina Nitschke erhält den 2. Preis für die "Entwicklung eines Trainingsprogramms zur Verbesserung der Mundgesundheit für Pflegepersonal, Ärzte und pflegende Angehörige". Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 27. Juni 2006 statt.

Die von der Berliner Ärztekammer seit 1995 gestiftete Ehrung ist mit 2.500 Euro dotiert. Hertha Nathorff, die Namensgeberin des Preises, war Ärztin, erste Frau im Gesamtausschuss Berliner Ärzte und wurde auf Grund ihrer jüdischen Abstammung von den Nationalsozialisten verfolgt. Sie emigrierte 1939 über London nach Amerika. Sie wurde 1967 für ihr soziales Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, kehrte aber bis zu ihrem Tod nie wieder nach Deutschland zurück.

In diesem Jahr wurden erstmals die Arbeiten aller Berliner postgradualen gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge in das Auswahlverfahren einbezogen.

Zeit und Ort der Preisverleihung:

  • 27. Juni 2006, 16.00 Uhr
  • Hauptgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, (Raum H 2036)

Weitere Informationen zu den Preisträgern und zum Studiengang:

Dr. Burkhard Gusy, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-55757, E-Mail: gusy@zedat.fu-berlin.de

Im Internet:

www.fu-berlin.de/ipg