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Architektur und Baukultur in Deutschland und Spanien

Interkulturelles Kolloquium am 14. und 15. November

Nr. 184/2003 vom 13.11.2003

Thema des ersten Arbeitskolloquiums der Freien Universität Berlin und der Universität von Granada sind Architektur und Baukultur im 19. und 20. Jahrhundert. Es findet unter dem Titel "[eS.pan:ña]-[de.utsch:land] Praxis des Transfers - Objekte der Darstellung" am 14. und 15. November statt. Deutsche und spanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler referieren die kulturelle Wahrnehmung und Praxis von Geschichts-, Stadt- und Reisebildern in beiden Ländern.

An diesen Schwerpunkten orientiert sich die Tagesordnung des Kolloquiums: Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk/FU Berlin eröffnet den Themenbereich "Geschichtsbild" mit einem Blick auf die Rezeption spanischer Architektur im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland, während Prof. Dr. Ignacio Henares Cuéllar/Granada das Bild Granadas in der deutschen Romantik betrachtet.

Zum Themenbereich "Stadtbild" sprechen Dr. Ricardo Anguita/Granada über die Wechselbeziehungen zwischen der deutschen und spanischen Stadtplanung und Dr. Maria Ocón Fernández stellt das Gebäude der spanischen Botschaft in Berlin vor.

Zum Abschlussthema "Reisebild" werfen Dr. Angel Isac Martinez de Carvajal/Granada einen Blick in Architekturzeitschriften und Prof. Dr. Magdalena Droste/Cottbus auf Gropius‘ Reisen und die Internationsalisierung der Bauhausidee.

Arbeitssprachen sind deutsch und spanisch.

Ort und Zeit:

Clubhaus der FU Berlin, Goethestr. 49, 14163 Berlin-Zehlendorf, U-Bhf. Krumme Lanke, 14. und 15. November 2003

Weitere Informationen

Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk, Kunsthistorisches Institut, Koserstr. 20, 14195 Berlin-Dahlem, Tel.: 030/838-53816, - 53800 (Sekr.), E-Mail: khi@zedat.fu-berlin.de