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IFLA 2003 Berlin: Informationsarbeit und Bibliotheken

Internationale Aspekte. 2. Workshop am 18. Januar

Nr. 6/2002 vom 10.01.2002

Am Freitag, dem 18. Januar, findet der zweite Workshop "Informationsfreiheit und Bibliotheken: Internationale Aspekte" in Berlin statt. Der Workshop dient der Vorbereitung der 2003 in Berlin stattfindenden Jahrestagung des Internationalen Verbandes der bibliothekarischen Vereine und Institutionen (IFLA). Zur Teilnahme laden das Referat für Weiterbildung der Freien Universität Berlin und das IFLA 2003 Berlin Sekretariat ein.

Das Recht der Menschen auf Freiheit der Meinung und der Meinungsäußerung ist durch die Vereinten Nationen postuliert worden (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Art. 19). Für die Durchsetzung dieses Menschenrechts, bezogen auf die Arbeit der Bibliotheken, setzt sich der von IFLA eingesetzte "Ausschuss für den freien Zugang zu Information und Meinungsfreiheit" (FAIFE) ein. Auch in einer offenen, demokratischen Gesellschaft ist der "freie Zugang zu Information", ist die Wahrnehmung der Rolle der Bibliothek ein durchaus komplexer, nicht widerspruchsfreier Vorgang. Welche Verantwortung tragen dabei Bibliothekarinnen und Bibliothekare – und wie können sie ihr gerecht werden? Diese Aspekte behandelt der von Dr. Busch moderierte Workshop. Fragen der Zensur und rechtliche Rahmenbedingungen für Bibliotheken werden genauso erörtert wie die Problematik des Internets. Die Stellung von Politik, Religion und Aspekte von Moral und Ethik werden ebenfalls angesprochen. Gleichzeitig sollen Perspektiven für zukünftige Initiativen entwickelt werden.

Die Teilnahme ist gebührenfrei!

Ort und Zeit:

Zentral- und Landesbibliothek Berlin / Berliner Stadtbibliothek, Breite Str. 30-36, 10178 Berlin-Mitte

Weitere Informationen

Dr. Rolf Busch, Freie Universität Berlin, Referat für Weiterbildung, Otto-von-Simson-Str. 13/15, 14195 Berlin-Dahlem, Tel.: 030/838-51414, Fax: 838-51396, E-Mail: robusch@zedat.fu-berlin.de