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Jahrestagung der "Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft"

Vom 14. – 16. September 2000 im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem

Nr. 164/2000 vom 11.09.2000

Die "Deutschsprachige Mykologische Gesellschaft" veranstaltet ihre Jahrestagung vom 14. – 16. September 2000 im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem. Sie wird von der FU Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam ausgerichtet. Die Tagungsleitung liegt in den Händen von Prof. Monika Schäfer-Korting (FU) und Prof. Hans-Jürgen Tietz (HU). Die Veranstalter erwarten ca. 300 Teilnehmer/innen aus Europa, vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Aus historischer Sicht ist Berlin auch eine Wiege der Mykologie. Der Begriff wurde von dem berühmten Pathologen Rudolf Virchow geprägt. Die Erkrankungen der Haut durch Pilze gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten und stellen somit eine schwierige Herausforderung für die Gesundheitspolitik dar. Ein neues Infektionsschutzgesetz, welches am 1. Januar 2001 in Kraft tritt, soll helfen, Pilzinfektionen einzuschränken. Die Tagung soll dazu beitragen, dass die Bedeutung der Mykologie wieder stärker ins Bewußtsein gelangt und das Fachgebiet größere Bedeutung für den Biomedizin- und Biotechnologiestandort Berlin erlangt.

Schwerpunkte des umfangreichen wissenschaftlichen Programms der Tagung sind:

  • molekulare Mykologie,
  • Umweltmykologie
  • Systemmykosen (Pilzinfektionen)
  • Arzneimittel aus Pilzen
  • mykologisches Qualitätsmanagement

Die Arbeit der "Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft" hat wesentlichen Anteil daran, dass sich hohe Qualitätsstandards in der dermatologischen Praxis erfolgreich durchgesetzt haben.

Weitere Informationen

  • Das Kongresssekretariat ist bis Mittwoch (13.09.) unter Tel.: 030/838-53283
  • Das Tagungsbüro ist ab Donnerstag (14.09.) unter Tel.: 030/841-33912 zu erreichen