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Gender Studies auf dem Prüfstand

Wintercolloquium am 5. Februar 2000

Nr. 27a/2000 vom 01.02.2000

Was soll oder kann Frauen- und Geschlechterforschung im Studium bedeuten und heute leisten? Ist in der Lehre Frauen- oder Geschlechterforschung zur Pflichtübung geworden? Diesen und anderen kontroversen Fragen geht das am 5. Februar ab 10 Uhr 15 stattfindende Wintercolloquium "Lust an Differenzen. Gender Studies im Spannungsfeld von Etablierung und Protest" nach, das gemeinsam von der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität, Mechthild Koreuber, der Vizepräsidentin, Prof. Dr. Gisela Klann-Delius und der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung veranstaltet wird.

Wie kaum an einer anderen deutschen Hochschule konnte die Frauen- und Geschlechterforschung in den vergangenen Jahren an der Freien Universität durch Projekttutorien, Lehraufträge, Studienschwerpunkte und Professuren etabliert werden. Das Colloquium möchte nun eine erste Bilanz ziehen und dabei zur inter- und transdisziplinären Diskussion anregen. Die beiden einleitenden Vorträge: "Pflicht versus Neigung. Frauen- und Geschlechterforschung zwischen Forschungsinteresse und Lehralltag" (Eva Brinkschulte) sowie "Interesse an der Frauenförderung und Frauenforschung. Eine studentische Umfrage" (Gertrud Anneken, Frank Hoffmann, Maren Wiedemeyer) beleuchten das Thema aus Sicht von Lehrenden und Studierenden. Die anschließenden Kurzreferate nehmen die Fragen auf und diskutieren mögliche Antworten.

Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 5. Februar 2000 von 10. 15 Uhr bis 17 Uhr im Sitzungssaal des Akademischen Senats, Henry-Ford-Bau, Garystr., 35 statt. Das Programm kann bei der Zentralen Frauenbeauftragten angefordert werden.

Weitere Informationen

Mechthild Koreuber, Tel.: 838 54259