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Timo Braun für Abschlussarbeit ausgezeichnet

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Freien Universität erhält Robert-Bosch-Preis für beste Diplomarbeit des Jahres 2009

Nr. 134/2010 vom 07.05.2010

Timo Braun, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Management der Freien Universität Berlin, ist mit dem Robert-Bosch-Preis für die beste Diplomarbeit des Jahres 2009 ausgezeichnet worden. Den Preis vergibt die Robert Bosch GmbH gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Personalwesen und Arbeitswissenschaft an der Universität Mannheim, er ist mit 1500 Euro dotiert.

Unter dem Titel  „Commitment externer Mitarbeiter am Beispiel des Shop-in-Shop-Konzeptes eines Industrieunternehmens“ setzte sich Timo Braun mit prekären Beschäftigungsformen wie Ein-Personen-Unternehmen und Scheinselbstständigkeit auseinander. Besonderes Augenmerk legte der Wirtschaftswissenschaftler darauf, welche Instrumente Auftraggeber einsetzen können, um sogenannte atypisch Beschäftigte vor dem Hintergrund fehlender hierarchischer Strukturen zu steuern und wie solche Beschäftigte durch eine Harmonisierung der Interessen beider Parteien enger an den Auftraggeber gebunden werden können.

Gewürdigt wurde nicht nur die aktuelle Thematik der Arbeit, sondern auch ihr ungewöhnlicher methodischer Ansatz: Timo Braun arbeitete mit der „Q-Sort-Technik“, einer Methode an der Schnittstelle zwischen qualitativer und quantitativer Forschung, durch die komplexe Einstellungen und Wertorientierungen erfasst werden können.

Weitere Informationen

Timo Braun, Institut für Management der Freien Universität,
Telefon: 030 / 838–53385, E-Mail: timo.braun@fu-berlin.de