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Jung, interdisziplinär, vernetzt

„Wissenschaftsfreiheit und ethische Grenzen“ / Einladung zum ersten „Junior Faculty Forum“ am 7. Juni 2012

24.05.2012

An einem Tisch: Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Disziplinen beim Austausch während der Ideenwerkstatt der Dahlem Research School.

An einem Tisch: Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedener Disziplinen beim Austausch während der Ideenwerkstatt der Dahlem Research School.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bestmöglich zu fördern, ist neben der Internationalität eine wichtige Säule im Zukunftskonzept der Freien Universität Berlin. Die Hochschule will damit im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder erneut erfolgreich abschneiden. Mit dem „Junior Faculty Forum“ startet am 7. Juni 2012 eine Veranstaltungsreihe, durch die junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verstärkt miteinander in Kontakt treten können. Interessierte sind herzlich eingeladen, um Anmeldung bis zum 6. Juni wird gebeten unter ccd@fu-berlin.de. Ein Gespräch mit Andreas Gundelwein, Geschäftsführer des Center for Cluster Development der Freien Universität.

Herr Gundelwein, was ist das „Junior Faculty Forum“?

Im Rahmen ihres Zukunftskonzepts setzt die Freie Universität verstärkt auf eine Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses über alle Karrierestadien hinweg. Das „Junior Faculty Forum“ soll hierbei einen Raum für zusätzliche Vernetzung der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Grenzen der Fächer hinaus geben.

An wen richtet sich die Veranstaltung?

Das „Junior Faculty Forum“ ergänzt in entscheidenden Bereichen das Angebot der Dahlem Research School, unter deren Dach die strukturierten Promotionsprogramme an der Freien Universität gebündelt werden. Es bietet dabei ein sehr breit gefasstes Forum. Die Veranstaltungen wenden sich an alle Nachwuchswissenschaftler, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einem Graduiertenprogramm und unabhängig von der Karrierestufe. Die Freie Universität als Teil des Forschungscampus Dahlem lädt ausdrücklich auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Einrichtungen zur Teilnahme ein, die mit der Freien Universität kooperieren.

Warum wurde für die Auftaktveranstaltung das Thema „Wissenschaftsfreiheit und ethische Grenzen“ gewählt?

Unser Ziel ist es, immer fächerübergreifende Themen von allgemeiner Relevanz aufzugreifen und zu diskutieren. Die Frage nach der Freiheit der Wissenschaft und ihren ethischen Grenzen ist eine solche Frage; sie betrifft und interessiert Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unabhängig von der Fachrichtung. Hierzu haben wir Professor Jürgen Renn, Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, für ein Impulsreferat gewinnen können. Das Thema soll anschließend in Arbeitsgruppen vertieft werden. Hier können sich alle einbringen.

In welchem Rhythmus soll das Forum stattfinden?

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung am 7. Juni ist eine Bestandsaufnahme geplant. Damit sollen die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe ermittelt werden – sowohl in Bezug auf Inhalte und Themen als auch hinsichtlich des Rahmens der Veranstaltung, also mit Blick auf Format und Häufigkeit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Wie es weitergeht, hängt somit von den Rückmeldungen und der Auswertung der Auftaktveranstaltung ab.

 

Weitere Informationen

Weitere Informationen und Anmeldung

Dorit Modersitzki, Telefon: 030 /838-73962, E-Mail: dorit.modersitzki@fu-berlin.de.

Interessierte sind herzlich eingeladen, um Anmeldung bis zum 6. Juni 2012 wird gebeten unter ccd@fu-berlin.de.

Im Internet

www.fu-berlin.de/sites/inu/ccd/Junior_Faculty_Forum/index.html