Trotz des unheilvollen Datums, verließen etwa 90 Studenten am Freitag, dem 13. September die Sicherheit ihres Zuhauses, um an der „open house“ Veranstaltung des DAAD im chinesisch-deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung teilzunehmen. Das chinesisch-deutsche Zentrum (CDZ) ist eine gemeinsame Einrichtung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der National Natural Science Foundation China (NSFC). Seit Kurzem beherbergt es die „open house“-Veranstaltungsreihe, bei der in Peking ansässige Hochschulbüros deutscher Universitäten chinesischen Studenten einen Überblick über Kooperationsangebote in Deutschland geben und ihnen die jeweiligen Städte vorstellen.

Interessiert lauschten die potentiellen künftigen Berliner unter Anderem der Präsentation der deutschen Hauptstadt, die von einem Berliner Studenten und Pekinger Praktikanten – nämlich von mir selbst – vorgetragen wurde. Anschließend übernahm meine Kollegin Chu Ye den Teil der Vorstellung unserer Universität, die als eine der 11 Exzellenzuniversitäten und eine der 4 besten Universitäten Deutschlands laut QS-Ranking ein beliebtes Ziel chinesischer Austauschstudenten darstellt. So zeigte sich das Publikum in der anschließenden Fragerunde sehr interessiert an der Freien Universität Berlin und im Besonderen an den aktuellen Ausschreibungen im Rahmen des FU Berlin – CSC Joint PhD Programs.

Die „open houses“ des DAAD sperren 5-6 Mal jährlich die Tore auf, um interessierten Studenten einen Einblick in die deutsche Hochschullandschaft zu gewähren und ihnen die Gelegenheit zu bieten, Fragen zu stellen. Auf der Internetseite (http://www.daad.org.cn) und Weibo-Seite (chinesisches Twitter) der DAAD Außenstelle Peking wird jeweils zeitnah um Anmeldung gebeten.