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Nachrichten

27.07.2009

Top-Adresse für Wissenschaftler

Die Freie Universität Berlin ist eine der beiden Top-Adressen für Spitzenforscher aus dem Ausland. Das ist das Ergebnis der jüngsten Rangliste der Alexander- von-Humboldt-Stiftung (AvH) über die Verteilung ihrer Stipendiaten und Preisträger auf deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Im Zeitraum von 2004 bis 2008 verzeichnete die Freie Universität 214 der insgesamt 5128 Forschungsaufenthalte, das ist ein Zuwachs von mehr als elf Prozent gegenüber der letzten Auswertung aus dem Jahr 2006. Sie erreichte damit bundesweit erneut Platz zwei hinter der Ludwig-Maximilians-Universität München. In der Gruppe der Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften war keine Universität häufiger als Aufenthaltsort nachgefragt als die Freie Universität Berlin, in der Gruppe der Lebenswissenschaften verbesserte sich die Freie Universität um sieben Plätze auf Rang fünf. cwe

Vorbild in Gleichstellungspolitik

Der Anteil von Frauen an den wissenschaftlichen Karrierestufen der Freien Universität liegt weit über dem Bundesdurchschnitt. Dies geht aus dem aktuellen Hochschulranking des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) hervor. Danach gibt es an keiner anderen deutschen Universität so viele Frauen wie an der Freien Universität – sowohl unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch unter den Studierenden. Die Freie Universität führt die Spitzengruppe der Universitäten mit 13 von 14 Punkten an. Untersucht wurde der Anteil an Studentinnen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, Professorinnen und sonstigen weiblichen Angestellten. Auch bei den Promotionen – hier entfallen knapp 50 Prozent auf Frauen – und Habilitationen (mehr als 40 Prozent) liegt die Freie Universität in der Spitzengruppe. kur

Umweltmanagement ausgezeichnet

Der Freien Universität Berlin ist erneut hervorragendes Umweltmanagement bescheinigt worden. Experten des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) Rheinland hoben in einem Gutachten hervor, die Freie Universität habe ihren Energieverbrauch seit nunmehr acht Jahren immer weiter gesenkt und richte ihre Bauvorhaben konsequent an Kriterien der Energieeffizienz und des Klimaschutzes aus. Sie verlängerten deshalb die Zertifizierung nach der international gültigen Norm ISO 14001. Die Freie Universität gehört bereits seit 2005 zu den wenigen Hochschulen in Deutschland, die ihr Umweltmanagement jährlich von externen Gutachtern prüfen lassen. cwe

Besucherrekord bei Langer Nacht

Zur Langen Nacht der Wissenschaften 2009 hat die Freie Universität Berlin ihren Besucherrekord vom vergangenen Jahr erneut übertroffen. An den Kassen wurden 33 480 Besuche registriert und damit etwa 2000 mehr als im vergangenen Jahr. Zu den besonders attraktiven Punkten zählte das Gebäude für die Geistes- und Sozialwissenschaften der Freien Universität in der Habelschwerdter Allee 45, das bei den gezählten Besuchen allein um 600 zulegte und damit berlinweit erneut eines der meistgefragten Gebäude während der Wissenschaftsnacht war. chb

Kunig baut Jura-Fakultät auf

Der Rechtswissenschaftler Professor Philip Kunig von der Freien Universität ist einer der Vizepräsidenten des deutschen Universitätskonsortiums, das zur Gründung der Deutsch-Türkischen Universität (DTU) gebildet wurde. Das Konsortium wurde von 22 deutschen Hochschulen gegründet. Kunig ist federführend zuständig für den Aufbau der Juristischen Fakultät. zie