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Ausstellung über den Widerstand

Eine Ausstellung über Studenten, Dozenten und Repräsentanten der Deutschen Hochschule für Politik, die in der Zeit der NS-Diktatur in Widerstandsgruppen aktiv waren, wird im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am 14. Juni eröffnet. Sie waren unter anderem am Attentat des 20. Juli 1944, am Kreisauer Kreis und am Roten Stoßtrupp beteiligt. Andere bekämpften das NS-Regime von außen, leisteten in der Emigration Aufklärungsarbeit oder entwickelten Vorstellungen einer Neuordnung für ein Deutschland nach dem Nationalsozialismus, etwa in den Landesgruppen deutscher Gewerkschafter in Großbritannien und in Schweden. Zur Eröffnung um 18.00 Uhr im Foyer des Otto-Suhr-Instituts in der Ihnestraße 21 spricht Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse ein Grußwort. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 16. Juli 2008 montags bis freitags von 10.00 bis 20.00 Uhr. zie