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Nachrichten

Hochschulluft schnuppern

Die Freie Universität Berlin lädt Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klassen sowie Eltern und Lehrer auch in diesem Jahr zu ihrer zweiwöchigen Sommeruniversität. Sie findet statt vom 13. bis 24. August 2007 und bietet montags bis freitags zahlreiche spannende Vorlesungen und Kurse zu naturwissenschaftlichen Themen. Die Vorlesungen in Mathematik, Informatik, Physik, Biologie, Chemie und Pharmazie beginnen täglich um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei und findet im Großen Hörsaal der Informatik, Takustraße 9, statt. Eine Anmeldung für die Vorlesungen ist nicht nötig. Anmeldeschluss für die Kurse ist der 10. August 2007.

Am Mittwoch, dem 15. August, findet ein Sommerfest statt, am Donnerstag, dem 23. August, ein Abschlussfest. Bei diesen Nachmittagstreffen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Studienangebot der Freien Universität Berlin informieren. Sie erhalten während der Sommeruniversität Zugang zu allen Bibliotheken der Freien Universität und bekommen einen Teilnahmeausweis, der Essen in der Mensa zu günstigen Preisen ermöglicht. cwe

Weiteres im Internet: http://sommeruni.mi.fu-berlin.de

Kinderuni in Dahlem

Vom 24. bis zum 28. September 2007 findet an der Freien Universität Berlin jeweils vormittags die Kinderuni statt. Sie richtet sich an Schüler der 2. bis 6. Klassen. Im vergangenen Sommer nahmen über 80 Grundschulklassen mit gut 2000 Kindern an der Kinderuni teil. Mit rund 50 Vorlesungen und Mitmach-Kursen gehört die Kinderuni der Freien Universität Berlin zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland. is

Infos zum Programm ab 1. August unter: www.fu-berlin.de/kinderuni

Schülergasthörerschaft

Die Freie Universität bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit, einführende Lehrveranstaltungen zu besuchen und sich so einen ersten Eindruck vom wissenschaftlichen Arbeiten und vom favorisierten Studienfach zu verschaffen. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Naturwissenschaften. Eine frühzeitige Unterstützung bei der Suche und der Auswahl des richtigen Studienfachs ist ein zentrales Anliegen der Schülergasthörerschaft.

Vorreiter für die Schülergasthörerschaft sind bisher die Fächer Biologie, Chemie und Informatik. Im Laufe der nächsten Semester sollen weitere Studienfächer dazukommen. Je nach ihren zeitlichen Möglichkeiten können die Schüler sich entweder auf den Besuch einer Lehrveranstaltung konzentrieren oder an eigens für sie konzipierten Workshops teilnehmen. fega

Weitere Informationen: Weiterbildungszentrum, Telefon: 030/838-51476, Sven.Glomme@weiterbildung.fu-berlin.de

Popularität der Naturwissenschaften steigern: TuWaS!

Mit einem Kongress haben die Freie Universität Berlin und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften die Initiative zur Förderung naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts in der Grundschule offiziell gestartet. Im Rahmen der Initiative „TuWaS!“ (Technik und Naturwissenschaften an Schulen!) sollen die Voraussetzungen für eine effektive Gestaltung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts verbessert und somit dazu beigetragen werden, die Popularität von Fächern wie Chemie und Physik bei Schülern und Schülerinnen zu erhöhen.

Das Konzept beinhaltet dabei die Kombination von Lehrerfortbildungen und Bereitstellung geeigneter Unterrichtsmaterialien. Vorbild von „TuWaS!“ ist das „Pollen“-Projekt, eine aus EU-Mitteln geförderte und teilweise von der Technologie Stiftung Berlin unterstützte Initiative, die im letzten Jahr an sieben Berliner Grundschulen gestartet wurde. Die positive Resonanz auf das „Pollen“-Projekt bei den beteiligten Schülern, Lehrern und Eltern hat die Initiatioren darin bestärkt, über „TuWaS!“ eine Ausweitung des Projekts anzustreben. FU

Beste Nachwuchsforscherin

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften verleiht der Biochemikerin Dr. Lisa-Marie Münter von der Freien Universität Berlin den erstmals ausgelobten Förderpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen. Sie erhält die Auszeichnung für ihre biochemischen und molekularbiologischen Untersuchungen zur Alzheimer-Krankheit. In ihrer Promotion kam Frau Münter zu neuen Erkenntnissen über die Ursachen der Erkrankung und konnte vielversprechende Schlussfolgerungen für deren erfolgreiche Behandlung ziehen. Der Preis wird am 14. Dezember in Potsdam verliehen. Verbunden mit dem Preis ist eine Weiterbildungsfördersumme von bis zu 30 000 Euro, die der Preisträgerin einen Start in die wissenschaftliche Selbstständigkeit und Integration in die wissenschaftliche Gemeinschaft ermöglichen soll. cwe