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Chance für internationalen Nachwuchs

Einstein Stiftung fördert Postdoktoranden

25.02.2013

Die Einstein Stiftung Berlin fördert zwei ausländische Nachwuchswissenschaftler an der Freien Universität. Die neuen „Einstein International Postdoctoral Fellows“ Nuria Plattner und Kaan Atak haben ihre Forschungsprojekte an der Freien Universität im Januar begonnen.

Das Förderprogramm der Einstein Stiftung bietet Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, in ihrer Arbeitsgruppe für bis zu fünf Jahre eine Stelle für einen Postdoktoranden aus dem Ausland einzurichten. Die Schweizer Chemikerin Nuria Plattner wird in der Nachwuchsgruppe „Computational Molecular Biology“ forschen. Das interdisziplinäre Team um den Mathematiker Frank Noé arbeitet an mathematischen Ansätzen, durch die Biophysiker Moleküle und deren Bewegungen besser studieren können.

Das Ergebnis der Analyse ist relevant für die Entwicklung wirkungsvoller und nebenwirkungsarmer Medikamente.

Auch die Ergebnisse der Nachwuchsgruppe „Struktur und Dynamik funktionaler Materialien in Lösung“ an der Freien Universität Berlin von Emad Flear Aziz sind in der medizinischen Forschung anwendbar. Der Juniorprofessor für Physik bekommt dank der Einstein Stiftung Verstärkung durch den türkischen Postdoktoranden Kaan Atak, der sich auf Metalloproteine spezialisiert hat.