Springe direkt zu Inhalt

Meldungen

23.04.2012

Finanzmärkte im Blick

Die Regulierung der Finanzmärkte steht am 26. und 27. April im Mittelpunkt eines Deutsch-Russischen Symposiums am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität. Zu Themen wie Eurobonds oder der Griechenland-Rettung kommen unter anderem deutsche Rechtsexperten, Juristen der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität und Vertreter der Europäischen Zentralbank und des Bundesfinanzministeriums zusammen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Rechtswissenschaftler der Freien Universität bereiten zudem den Weg für einen neuen einjährigen „Master of Laws“-Studiengang am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen.

Das Angebot richtet sich an russische Studierende sowie alle deutschsprachigen Juristen mit einem ersten Abschluss in Rechtswissenschaft. Inhaltliche Schwerpunkte sind das deutsche und europäische Wirtschaftsprivat- und Wirtschaftsverwaltungsrecht.

Um Online-Anmeldung für das Symposium wird gebeten.

gro

Forschung für Europa

Mit dem Centre for European Studies – EU Centre an der European University in St. Petersburg hat Professorin Tanja Börzel, Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration des Otto-Suhr-Instituts, einen neuen Kooperationspartner für die Freie Universität Berlin in Russland gewonnen. Als externe akademische Beraterin hatte Börzel bereits zum Aufbau des 2010 eröffneten Zentrums beigetragen. Zu den gemeinsamen Aktivitäten der beiden Hochschulen gehören ein Austauschprogramm für Doktoranden, die an den Partnereinrichtungen einmonatige Forschungsaufenthalte absolvieren können, die Teilnahme von Berliner Doktoranden in der vom Centre organisierten Sommerschule zur Methodologie der europäischen Integrationsforschung in dem Ort Strelna bei St. Petersburg sowie die Lehrtätigkeit von Professorin Tanja Börzel bei dort veranstalteten Sommerschulen und Konferenzen.

gro

Austausch zur Umweltpolitik

Um den deutsch-russischen Dialog zur Umweltpolitik und Energieeffizienz zu fördern, fand Ende März in Berlin eine Deutsch-Russische Energieeffizienz-Woche statt, die vom Forschungszentrum für Umweltpolitik der Freien Universität organisiert wurde. Dabei konnten russische Wissenschaftler, Vertreter der Wirtschaft sowie staatlicher Einrichtungen deutsche Erfahrungen diskutieren. Wissenschaftler des Forschungszentrums für Umweltpolitik trugen in einem weiteren Projekt dazu bei, dass in der Stadt Apatity/Murmansk ein staatliches Programm für ein energieeffizientes Stadtviertel ausgearbeitet und realisiert wurde.

gro

Wettbewerb als Unternehmer

Heute startet der Funpreneur-Wettbewerb an der Freien Universität, bei dem Studierende aller Berliner Universitäten sich als Unternehmer erproben. Sie entwickeln eine Geschäftsidee und gründen mit fünf Euro eine Firma. Anmeldung noch bis zum 24. April 2012.

FU

Gleichstellung an ägyptischen Unis

Die Freie Universität Berlin ist vom 19. bis 24. Juni 2012 Gastgeberin eines Treffens mit Vertretern der ägyptischen Regierung und von zunächst vier ägyptischen Universitäten. Ziel ist es, einen Dialog zur Gleichstellung an ägyptischen Universitäten anzustoßen. Dies ist ein erster Schritt in der Umsetzung eines zunächst für zwei Jahre vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Projekts der Freien Universität zur Unterstützung des ägyptischen Transformationsprozesses.

zie

Neuer Brasilien-Gastlehrstuhl

Am Lateinamerika-Institut der Freien Universität ist der neue Brasilien-Gastlehrstuhl „Sérgio Buarque de Holanda“ eingerichtet worden. Auf diesen werden vom Sommersemester an semesterweise oder jährlich renommierte brasilianische Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen berufen. Erster Lehrstuhlinhaber ist der brasilianische Historiker Jurandir Malerba. Der Gastlehrstuhl verstärkt den Brasilien-Schwerpunkt des Lateinamerika-Instituts und das 2010 eingerichtete Forschungszentrum Brasilien.

jba

Abkommen Montreal-Berlin

Die renommierte kanadische McGill University und die Freie Universität Berlin intensivieren ihre Partnerschaft. Beide Seiten schlossen einen Kooperationsvertrag, in dessen Rahmen gemeinsame Forschungsaktivitäten und Publikationen sowie der Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden aller Fachbereiche gefördert werden. Derzeit wird eine gemeinsame Initiative in der Gehirn- und Nanoforschung entwickelt.

cwe

Sensornetze erkennen Gefahren

Das Bundesforschungsministerium fördert mit 1,3 Millionen Euro ein Projekt an der Freien Universität zur Erforschung drahtloser Sensornetze mit autarker Überwachungsfunktion. Ziel der Wissenschaftler des Instituts für Informatik ist es, Systeme zu entwickeln, in denen Sensorknoten im Verbund gefährliche Ereignisse ohne menschliches Zutun als solche einstufen. Dazu gehören gefährliche Entwicklungen an Bauwerken, in Waldbrand- und Erdbebengebieten oder Einbrüche in geschützte Areale.

cwe