Ein Zufallsfund in Kinderhänden, jahrzehntelange Grabungsarbeit, tausende Artefakte – und schließlich der Bürgerkrieg. Nach rund 35 Jahren geht das Forschungsprojekt des Archäologen Hartmut Kühne im syrischen Tell Schech Hamad in diesem Jahr zu Ende. Mit seinem Team hat er das Leben der Menschen in jener Region vor 3000 Jahren bis ins Detail rekonstruiert. Wie stark der Krieg die Ausgrabungen mittlerweile in Mitleidenschaft gezogen hat, ist noch völlig ungewiss.