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Erklärung der Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin, der Präsidenten der Technischen Universität und der Freien Universität Berlin und des Vorstandsvorsitzenden der Charité zur Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder

Verständigung, grundsätzlich eine gemeinsame Antragsinitiative zu verfolgen

Nr. 261/2016 vom 20.07.2016

Die Präsidentin der Humboldt-Universität, die Präsidenten der Technischen Universität und der Freien Universität sowie der Vorstandsvorsitzende der Charité haben sich darauf verständigt, grundsätzlich eine gemeinsame Antragsinitiative im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zu verfolgen. Berlin, einer der bedeutendsten Wissenschaftsstandorte Deutschlands, wird auf diese Weise seine Chancen nutzen, seine Position in der europäischen Spitze weiter auszubauen. Die Berliner Universitäten sind außerordentlich forschungsstark und besitzen eine hohe internationale Reputation. Ihre Nachwuchsförderung ist in vielen Punkten vorbildlich, ihre Drittmitteleinnahmen sind in den letzten Jahren permanent gestiegen und zeigen ein überragendes Leistungsniveau an. Schon heute erzielen die Berliner Universitäten ihre Erfolge vielfach in Verbünden - in gemeinsamen Graduiertenschulen, Clustern und Sonderforschungsbereichen. Wenn sie sich auf einen miteinander organisierten Exzellenzantrag zur Förderung des Spitzenstandorts Berlin verständigen, so geschieht das in der Überzeugung, dass damit optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Bestehen im internationalen Wettbewerb um die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die besten Studierenden und die besten Ideen geschaffen werden.