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DFG-Förderatlas 2015: Freie Universität Berlin weiterhin unter den Topuniversitäten

Erneut Spitzenreiter in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Nr. 259/2015 vom 03.09.2015

Im siebten Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Freie Universität Berlin ihre Spitzenposition unter den forschungsstärksten Hochschulen bundesweit gehalten. Wie die DFG gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft am Donnerstag mitteilte, erreichte die Freie Universität im Berichtszeitraum 2011 bis 2013 den fünften Rang. Auf die Plätze eins bis vier kamen die LMU München, die Universität Heidelberg, die RWTH Aachen und die TU München. Ausgewertet wurden die Daten von 210 Hochschulen. Der Rangliste zufolge bewilligte die DFG Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Freien Universität zwischen 2011 und 2013 insgesamt 252,2 Millionen Euro an Fördermitteln. Das ist eine leichte Steigerung im Vergleich zum Berichtszeitraum 2008 bis 2010. Wenn man die Bewilligungssummen aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder nicht berücksichtigt, gehört die Freie Universität mit eingeworbenen Forschungsmitteln in Höhe von 189,7 Millionen Euro bundesweit zu den drei ersten Universitäten.

Die Exzellenz der Forschungsleistungen erstreckt sich im betrachteten Zeitraum der Jahre 2011 bis 2013 auf eine beachtliche Fächerbreite. So ist die Freie Universität in den Geistes- und Sozialwissenschaften der Spitzenreiter unter allen deutschen Universitäten: In diesen Forschungsbereichen erhielt die Freie Universität 89,3 Millionen Euro an DFG-Drittmitteln. In den Lebenswissenschaften konnte die Freie Universität ihre Position von Platz 7 auf Platz 5 verbessern. Eingeworben wurden hier 93,1 Millionen Euro.

Das DFG-Förder-Ranking betrachtet außerdem den Internationalisierungs- und Vernetzungsgrad der deutschen Hochschulen. Anhaltspunkt für internationale Attraktivität und Sichtbarkeit ist dabei unter anderem die Zahl der Aufenthalte von Gastwissenschaftlern, die durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung gefördert werden. In den Geistes- und Sozialwissenschaften belegt die Freie Universität bei beiden Mittelgebern Platz 1. Fächerübergreifend kommt die Freie Universität Berlin sowohl beim Deutschen Akademischen Austauschdienst als auch bei der Alexander-von-Humboldt-Stiftung auf Platz 1.

Kontakt

Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de

Im Internet

www.dfg.de/foerderatlas