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Die Ambivalenz von Wahrscheinlichkeit und Wahrheit

Konferenz des Internationalen Graduiertenkollegs „InterArt“ der Freien Universität im ICI Berlin vom 25. bis 27. April

Nr. 85/2013 vom 19.04.2013

Dokumentarische Praktiken in den Künsten sind Thema einer Tagung der Freien Universität Berlin vom 25. bis 27. April 2013. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erörtern in Vorträgen und Gesprächen, inwiefern Dokumentieren als künstlerische Praxis gesehen werden kann und warum es in kultur- und kunstwissenschaftlichen Debatten seit einigen Jahren zunehmendes Interesse hervorruft. Die mehrtägige interdisziplinäre Veranstaltung des Internationalen Graduiertenkollegs „InterArt“ der Freien Universität in Kooperation mit dem ICI Berlin trägt den Titel „Beyond Evidence. The Documentary in Art“ („Jenseits der Evidenz. Das Dokumentarische in den Künsten“). Die Vorträge finden in englischer und deutscher Sprache statt. Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Die vortragenden Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Begriff der „Evidenz“; sie analysieren Verfahren des Sichtbarmachens und Strategien des Beweisens im Zusammenhang mit dokumentarischen Praktiken. Bei der Erkundung dieser Prozesse diskutieren sie unter anderem die Ambivalenzen im Verhältnis von Wahrscheinlichkeit und Wahrheit sowie von Beglaubigung und Zweifel.

 

Zeit und Ort

  • Donnerstag, 25., bis Sonnabend, 27. April 2013, Beginn 15.00 Uhr (Donnerstag) bzw. 10.00 Uhr (Freitag und Sonnabend)
  • ICI Berlin, Christinenstraße 18–19, 10119 Berlin, U-Bhf. Senefelder Platz (U2)
  • Das Programm und ausführliche Informationen finden Sie online auf: www.beyond-evidence.de 

 

Weitere Informationen

Daniela Hahn, Internationales Graduiertenkolleg „InterArt“ der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-50314, daniela.hahn@fu-berlin.de 

 

Im Internet

www.beyond-evidence.de