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Gründungsprojekt Trinckle 3D gehört zu den besten Ideen für Start-ups in Deutschland

Die Ausgründung der Freien Universität Berlin wurde vom Bundeswirtschaftsministerium auf der IFA ausgezeichnet / mit Pressefoto

Nr. 246/2012 vom 04.09.2012

Das von profund, der Gründungsförderung der Freien Universität Berlin, unterstützte Start-up-Projekt Trinckle 3D ist vom Bundeswirtschaftsministerium als innovative Geschäftsidee in den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ausgezeichnet worden. Die Initiatoren des Unternehmens bieten einen Druckservice für dreidimensionale Objekte an und kombinieren dies mit einem Online-Marktplatz für individuell entworfene Produkte. Trinckle 3D erhielt die Ehrung am Dienstag im Rahmen des Wettbewerbs „IKT innovativ“ auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Zum Team von Trinckle 3D gehören die Physikerin Marlene Vogel, der Physiker Gunnar Schulze und der Diplom-Kaufmann Florian Reichle. Eingereicht wurden insgesamt 242 Ideen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 6.000 Euro dotiert; Teil des Preises ist eine umfangreiche Betreuung durch Experten. Prämiiert wurden insgesamt 18 Geschäftsideen.

Für Medienvertreter steht unter http://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2012/fup_12_246/ ein Pressefoto zur Verfügung. Es ist honorarfrei bei Angabe der Quelle Trinckle 3D.

Der Online-Marktplatz von Trinckle 3D ermöglicht es den Kunden, Kreationen auszutauschen, an ihre Bedürfnisse anzupassen und zum Kauf anzubieten. Möglich wird dies durch den Einsatz eines neuartigen Systems zum rechnergestützten Konstruieren (CAD). Individuelle Produkte werden mittels 3D-Druck hergestellt, einem Verfahren, das für alle Gegenstände infrage kommt, die aus einem homogenen Material wie Plastik oder Metall bestehen, die weder zu filigran noch zu groß sind und die nur einer mittleren mechanischen Belastung standhalten müssen. Sehr gut geeignet ist es zum Beispiel für Smartphone-Halter, Zubehör für Modelleisenbahnen, Schmuck, Brillengestelle, Ersatzteile, Haushaltsgegenstände, Modelle für Schule und Wissenschaft, Spielfiguren und Dekorationsobjekte.

Das Team arbeitet in einem von über 100 Gründerräumen der Freien Universität Berlin und wird seit dem 1. September 2012 durch ein EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert. Unterstützung erhalten die angehenden Gründer auch vom Fachbereich für Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin und ihrem Mentor Professor Dr. Konrad Polthier.

Weitere Informationen

  • Dr. Marlene Vogel, Trinckle 3D c/o Freie Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-70939, E-Mail: marlene.vogel@trinckle.com
  • Marion Kuka, profund, die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73656, E-Mail: marion.kuka@fu-berlin.de

Pressesfoto:

Florian Reichle, Marlene Vogel, Gunnar Schulze

Von links nach rechts: Florian Reichle, Marlene Vogel, Gunnar Schulze