Der Studienfachwahl-Assistent umfasst Videointerviews mit Lehrenden und Studierenden. Absolventinnen und Absolventen berichten über Berufsperspektiven und Karrierewege. Es gibt interaktive Beispielaufgaben über das Fach mit unmittelbarem Feedback sowie Informationstexte und -grafiken. Die Interessierten erfahren etwas über Anforderungen und Aufbau des Studienganges und über das wissenschaftliche Arbeiten allgemein. Behandelt werden Fragen, denen in dem Fach nachgegangen wird und die sich vor einem Studium stellen. Ein interaktiver Stundenplan zeigt beispielhaft, wie eine Woche in dem Studium aussehen könnte. Im Fach Publizistik und Kommunikationswissenschaft vorgestellt werden beispielsweise Module wie Medienwirkung und Öffentlichkeit, Medienpraxis sowie Journalismusforschung und Organisationskommunikation. Die Interessenten können durch Aufgaben etwa zu den Themen Massenmedien, Medienkonzentration und Nachrichtenfaktoren sehen, ob und wie sehr ihnen manche Themen schon jetzt liegen. Sie können mit dem Studienfachwahl-Assistenten vergleichen, ob ihre Vorstellungen den Inhalten des Faches entsprechen.

Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, erklärte, das neue Internet-Angebot sei ein wichtiger Baustein für die Universität, um den Studienerfolg frühzeitig abzusichern. Interessenten werde im Online-Studienfachwahl-Assistenten bewusst keine Empfehlung für oder gegen ein Studienfach gegeben, doch sei es möglich, einen ersten Einblick in das Fach zu bekommen. Alt kündigte an, dass das Angebot stufenweise ausgeweitet werde.

Erarbeitet wurde das Portal in Kooperation zwischen dem Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, dem Arbeitsbereich Qualitätssicherung, Studium und Lehre im Studienbüro des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften, dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) und der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung der Freien Universität Berlin.