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Bildungskonferenz zum Abschluss des EU-Projekts „Pollen” am 28. und 29. Mai 2009

Gemeinsame Veranstaltung von Freier Universität Berlin, Berlin-Brandenburgischer Akademie der Wissenschaften und des EU-Projekts „Pollen“ zum untersuchenden Lernen in der Grundschule

Nr. 126/2009 vom 25.05.2009

Die Freie Universität Berlin und die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften richten gemeinsam zum Abschluss des EU-Projekts „Pollen“ am 28. und 29. Mai 2009 eine Konferenz zum untersuchenden Lernen („inquiry-based science education“) in der Grundschule aus. Ziel ist es, allgemeingültige Bedingungen für eine Reform des Grundschulunterrichts in den Naturwissenschaften in Europa zu diskutieren. Einfließen werden Erfahrungen aus dem im Jahre 2006 gestarteten europäischen „Pollen“-Projekt, mit dem der naturwissenschaftlich-technische Grundschulunterricht in zwölf europäischen Ländern gefördert wurde. Der Präsident der Freien Universität Berlin, Professor Dr. Dieter Lenzen, eröffnet die Konferenz am 28. Mai an der Freien Universität; Professor Dr. Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, begrüßt die Teilnehmer am 29. Mai an der Akademie. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Der erste Konferenztag widmet sich der Frage, wie das „Pollen“-Projekt in Berlin und Deutschland langfristig gesichert und fortgeführt werden kann. Der Grundstein hierfür wurde 2007 gelegt, als die Freie Universität Berlin gemeinsam mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften das „Pollen“-Nachfolgeprojekt TuWaS! (Technik und Naturwissenschaften an Schulen) initiiert hat. TuWaS! betreut zurzeit 49 Grundschulen in Berlin, 21 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen und eine Grundschule in Brandenburg.

Am zweiten Konferenztag diskutieren Vertreter europäischer und US-amerikanischer Universitäten, Angehörige verschiedener naturwissenschaftlicher Initiativen und Mitglieder von Wissenschaftsakademien und Stiftungen über Strategien, wie der naturwissenschaftliche Grundschulunterricht in Europa gestaltet sein sollte, um die Basis für eine solidere naturwissenschaftliche Grundbildung der Gesellschaft zu legen. Dies wiederum ist Voraussetzung, um den naturwissenschaftlich-technischen Fachkräftemangel langfristig zu beheben und die EU-Staaten im Zuge der Globalisierung  konkurrenzfähig zu halten. Die Berliner Konferenz setzt eine Reihe vorangegangener Konferenzen fort (Amsterdam 2004, Stockholm 2006, Grenoble 2008).

Ort und Zeit der Konferenz:

  • 28. Mai 2009, 12.30 Uhr: Eröffnung durch Professor Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität, Botanischer Garten der Freien Universität, Königin-Luise-Straße 6–8, 14195 Berlin-Dahlem
  • 29. Mai 2009, 9.00 Uhr: Begrüßung durch Professor Dr. Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin-Mitte

 

Weitere Informationen

Anmeldung und weitere Informationen zum „Pollen“-Projekt :

  • PD Dr. Petra Skiebe-Corrette, Freie Universität Berlin, Mitmach- & Experimentierzentrum NatLab, Telefon: 030 / 838-54905, E-Mail: skiebe@zedat.fu-berlin.de

Pressekontakte:

  • Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de
  • Gisela Lerch, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leiterin der Abteilung Information und Kommunikation, Telefon: 030 / 20370-657, Fax 030 / 20370-366, E-Mail: lerch@bbaw.de