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Schulwettbewerb Chemie und Gesundheit

Chemiker der Freien Universität initiieren internationalen Projektwettbewerb

Nr. 221/2000 vom 05.12.2000

Den naturwissenschaftlichen Unterricht will der Fachbereich Chemie der Freien Universität Berlin mit einem internationalen Projektwettbewerb "Chemie und Gesundheit" fördern. An dem Wettbewerb, der vom Verband der Chemielehrer in Österreich organisiert wird, nehmen neben Schulen aus Österreich und Slowenien auch drei Berliner Gesamtschulen teil. (Ernst-Haeckel-Oberschule, Hellersdorf; Sophie-Scholl-Gesamtschule Schöneberg und die Lina-Morgenstern-Gesamtschule Kreuzberg). Deutsche Projektleiterin ist Angela Köhler-Krützfeldt vom Institut für Didaktik der Chemie der Freien Universität Berlin.

Ziel des Wettbewerbs ist es den naturwissenschaftlichen Schulunterricht so verbessern, dass Schülern zur Beschäftigung mit den Naturwissenschaften motiviert werden, die latente Technikfeindlichkeit abgebaut und insbesondere das positive Verhältnis von Chemie und Gesundheit auch wahrgenommen wird. Fragen der sinnvollen Verwendung chemischer Produkte, Diagnostika und Therapeutika sowie einer gesunden Ernährung werden dabei im Mittelpunkt des Unterrichts stehen.

Die teilnehmenden Berliner Schulen erhalten zur Gestaltung des Unterrichts Geräte und Materialien im Wert von je rund 2000,-- DM, die auch nach dem Wettbewerb in den Schulen verbleiben. Die Übergabe erfolgt am Montag, dem 11. Dezember 2000 um 17.00 im Institut für Chemie der FU, Takustr. 3, 14195 Berlin (Dahlem) Raum 2203. Gesponsert wird der Wettbewerb vom Verband der Chemischen Industrie und der Schering AG.

Die Gewinner erhalten zusätzlich einen Preis, der in Wien auf dem Europäischen Chemielehrerkongress übergeben wird.

Weitere Informationen

Angela Köhler-Krützfeldt, Tel.: 838 56343/56708; E-Mail: akoehler@chemie.fu-berlin.de