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Gründungsförderung der Freien Universität erfolgreich

Ausgründungen auf vorderen Plätzen im Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2011

Nr. 49/2011 vom 18.02.2011

Die Freie Universität Berlin ist mit großem Erfolg in den diesjährigen Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg gestartet. Von den zehn Gewinnern der ersten Stufe der Ausschreibung werden vier von profund, der Gründungsförderung der Freien Universität, betreut. Die erfolgreichen Gründer wurden am Donnerstagabend in Potsdam ausgezeichnet.

Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg ist deutschlandweit der größte seiner Art. In diesem Jahr reichten etwa 1100 Teilnehmer knapp 600 Businesspläne ein. Der Wettbewerb unterstützt Gründer in drei Stufen auf ihrem Weg von der Idee zum Konzept. Von 2007 bis 2009 ging die Freie Universität drei Mal in Folge als erfolgreichste Hochschule Berlins aus dem Wettbewerb hervor.

In der Kategorie „Technology“ sind 2011 gleich drei von profund betreute Teams unter den fünf Preisträgern: Den ersten Platz belegte die Gründung „Symplektikon“. Sie ist aus der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz von Professor Raúl Rojas hervorgegangen und bringt mit „InformA“ ein Informationsgerät auf den Markt, mit dem Blinde und Sehbehinderte das Internet nutzen können. Der dritte Platz ging an das Team der „Laubwerk GmbH“, das mithilfe einer neuen Software-Technologie naturgetreue virtuelle 3D-Pflanzenmodelle für Visualisierungen von Architekten und Landschaftsarchitekten entwickelt.

Ebenfalls von profund betreut wird das Team SpreeLabs Biotech von der Charité – Universitätsmedizin Berlin, das mit einem Geschäftsmodell für die selbst entwickelte „Temperaturreferenzplatte“ (DNA-Thermometer) in der Kategorie „Technology“ auf den fünften Platz kam. Die Platte vereinfacht die gesetzlich vorgeschriebene Validierung von Laborgeräten, die weltweit für DNA-Tests genutzt werden. Die Angebote der Gründungsförderung der Freien Universität Berlin stehen seit 2009 im Rahmen einer Kooperation auch Studierenden und Mitarbeitern der Charité zur Verfügung.

In der Kategorie „Service“ gelangte auch das Team von „vismath“ auf den fünften Platz. Das Internetportal bietet Bastelbögen, Filme und Bücher an, die Spaß an der Mathematik vermitteln.

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