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Freie Universität Berlin eröffnet Repräsentanz in Neu-Delhi

Weiterer Schritt bei der Umsetzung des Exzellenz-Konzeptes

Nr. 52/2008 vom 27.02.2008

Vertragsunterzeichnung: Prof. Dr. Dieter Lenzen and Prof. Dr. S. C. Saxena haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.

Vertragsunterzeichnung: Prof. Dr. Dieter Lenzen and Prof. Dr. S. C. Saxena haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.

Die Freie Universität Berlin weitet ihre internationalen Aktivitäten aus: Am Donnerstag, dem 28. Februar, eröffnet die Universität eine neue Repräsentanz in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Das Büro, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) eingerichtet wird, organisiert, betreut und fördert den akademischen Austausch von Wissenschaftlern und Studierende zwischen der Freien Universität Berlin und ihren indischen Partner-Universitäten sowie weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen.

„Die Repräsentanz in Neu-Delhi ist ein weiterer Baustein der Freien Universität als internationale Netzwerkuniversität“, sagte der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Dieter Lenzen, kurz vor der Eröffnungsfeier in der indischen Hauptstadt. „Indien ist ein technologisch und wissenschaftlich hoch entwickeltes Land, mit dessen wissenschaftlichen Einrichtungen wir auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten können. Wir freuen uns auf einen vielversprechenden Wissenschaftsaustausch. Ich empfehle deshalb deutschen Studentinnen und Studenten ausdrücklich, ein Auslandssemester in Indien zu absolvieren.“ Auch Prof. Deepak Pental, Präsident der University of Delhi, begrüßt die Entscheidung für eine Repräsentanz der Freien Universität Berlin in Neu-Delhi: „So eröffnen sich neue Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit der beiden Universitäten in Indien und Deutschland.“

Gäste bei der Eröffnung der Repräsentanz der Freien Universität in Neu Delhi

Der Präsident der Freien Universität Berlin wurde heute von Daggubati Purandeswari, der Ministerin für Human Resource Development, empfangen. Professor Lenzen konnte mit ihr, auch in seiner Eigenschaft als Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz, die Themen „Wechselseitige Anerkennung von Studienleistungen (Credit-Transfer)“ und die Einrichtung indischer Stiftungslehrstühle in Deutschland erörtern.

In der Repräsentanz der Freien Universität erhalten interessierte Inderinnen und Inder Informationen zu Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin und Hilfe bei der Suche nach Ansprechpartnern. Im Gegenzug bekommen Wissenschaftler und Studierende aus Deutschland organisatorische Unterstützung bei Gastaufenthalten oder der Planung von Konferenzen in dem asiatischen Land. Die Freie Universität unterhält mit vier Universitäten und hochrangigen Instituten in Indien Partnerschaften. Dazu gehören die University of Delhi, die Jawaharlal Nehru University, das Indian Institute of Technology Roorkee (IIT) sowie das Energy and Resources Institute (TERI). Die neue Repräsentanz soll diese Kooperationen nicht nur stärken, sondern auch Kontakte zu weiteren Wissenschaftseinrichtungen ermöglichen.

Zur Eröffnung des Büros startet ein weiteres großes Kooperationsprojekt. Vom 29. Februar bis 1. März findet eine kultur- und sozialwissenschaftliche Konferenz statt, die Wissenschaftler der Freien Universität Berlin gemeinsam mit Kollegen der Jawaharal Nehru University und der University of Delhi organisiert haben. Thema: „Homogeneities and Heterogeneities, State Processes, Diskursive Formations and Social Practices in a Global Context“. Diese Tagung ist der Auftakt für die Etablierung eines Deutsch-Indischen-Netzwerks auf diesem Gebiet.

Die Freie Universität unterhält bereits Büros in New York, Moskau und Peking, weitere sind in Dubai und Sao Paulo geplant.

Die Repräsentanz im Netz:
www.fu-berlin.de/india

Weitere Informationen

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern:
Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin
Tel.: +49 - (0)30 - 838 73 106, Fax:  +49 - (0)30 - 838 4 73 106
E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de