„Nicht aufgeben, lernen mit Kritik umzugehen und seine Meinung zu vertreten“
Orientierungsprogramm der Dahlem Research School für internationale Promovenden an der Freien Universität
12.10.2011
Das Programm der Dahlem Research School soll auch die Orientierung in Berlin fördern.
Bildquelle: DRS
Sie sind aus China, Italien, Indien, Georgien, Kanada oder Mexiko an die Freie Universität gekommen: 33 Doktoranden, die in diesem Wintersemester ihr Studium in einem der Promotionsprogramme der Dahlem Research School (DRS) aufnehmen. Ein vierwöchiges Orientierungsprogramm soll ihnen den Start an der Universität erleichtern.
Vier Wochen lang begann der Tag für die 33 Promovenden aus elf Ländern mit einem vierstündigen Deutschkurs. Für die Teilnehmer, die bei ihrer Ankunft alle keine deutschen Sprachkenntnisse besaßen, war dieser Teil des Orientierungsprogramms der Dahlem Research School (DRS) wohl am wichtigsten. In zwei parallel angelegten Anfängerkursen wurden die Grundlagen für den Spracherwerb gelegt. Um im Alltag besser zurechtzukommen und mehr über die deutsche Kultur zu erfahren, können die Deutschkurse semesterbegleitend fortgeführt werden.
Kulturelles Programm am Nachmittag
Die Nachmittage gestalteten sich für die Doktoranden dann entspannter: Zahlreiche Ausflüge und kulturelle Aktivitäten standen auf dem Programm, um die neue Heimat kennenzulernen. In Verschiedenen Workshops wurde den Promovenden das universitäre Umfeld vorgestellt und Zeit- und Projektmanagementtools für den erfolgreichen Einstieg in die Promotion vermittelt.
Andere Veranstaltungen bereiteten auf die deutsche Wissenschaftskultur vor: Die Promovierenden der Sozialwissenschaften beschäftigen sich mit Forschungsdesign und –fragen. Die Naturwissenschaftler erhielten Tipps für die gemeinsame Arbeit in Forschungsgruppen und Ratschläge für erfolgreiche Präsentationen.
Tipps für die Promotionsphase
Empfehlungen aus erster Hand gab es bei der Abschlussveranstaltung der Orientierungswochen: zwei Doktorandinnen der DRS erzählten von ihren persönlichen Erfahrungen an der Freien Universität. Für die Promotionsphase empfahlen sie ihren neu angekommenen Kommilitonen: „Das Wichtigste ist: nicht aufgeben, lernen mit Kritik umzugehen und seine Meinung zu vertreten.“