Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik
Jana Maria Weiß
Hinweise für Studierende
An X-Student Research Groups können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für eine X-Student Research Group.
Anerkennung:
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Student Research Groups im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Student Research Groups finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einer X-Student Research Group.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Student Research Groups im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Student Research Groups
- Weitere Informationen zu StuROPx auf den Webseiten der Berlin University Alliance
Kommentar
--- Achtung: die Auftaktsitzung am 17.4. entfällt leider krankheitsbedingt ---
Das Forschungsprojekt »Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik« untersucht die akustische Kultur der frühen Bundesrepublik Deutschland (1949–1970). Anhand konkreter Fallbeispiele analysieren wir als Forschendengruppe, wie in Klang- und Stimmereignissen gesellschaftliche Spannungen und soziale Konfliktlinien hervortreten. Durch die Verknüpfung von literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden mit Ansätzen aus den Sound Studies und der Artistic Research entwickelt das Projekt innovative interdisziplinäre Perspektiven auf den Kulturraum der jungen BRD.
Die Teilnehmenden sammeln, erschließen und erforschen Klangmaterial und gestalten Rundfunkbeiträge zur Alltagskultur ebenso wie zu prominenten akustischen Störfällen der BRD-Geschichte. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden in Form einer Radiosendung gemeinsam aufbereitet und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Projekt richtet sich insbesondere an Studierende aus Bachelor- und Masterstudiengängen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer, Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie der Musikwissenschaft. Fachliche oder methodische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mitbringen sollten die Teilnehmenden Freude am (nicht nur wissenschaftlichen) Schreiben sowie die Bereitschaft zum eigenverantwortlichen Arbeit an Radiobeiträgen und zum Erlernen einer einfachen Schnittsoftware.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (WE 4)
Kontakt: jana.weiss@fu-berlin.de
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