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Vorankündigung: Veranstaltungen der Freien Universität im Mai im Rahmen des Deutschlandjahres

14.03.2014

Mit drei geistes- und sozialwissenschaftlichen Veranstaltungen in São Paulo beteiligt sich die Freie Universität Berlin im Mai am Jahr „Deutschland + Brasilien 2013-2014 – Wo Ideen sich verbinden“.

Am 5. und 6. Mai veranstaltet das Dahlem Humanities Center der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Jüdische Studien der Universidade de São Paulo (USP), der Universidade Estadual de Campinas (UNICAMP) und dem Goethe-Institut São Paulo eine wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Brasilidades. Jewish Belonging in Brazilian Literature“. Tagungsort ist das Goethe-Institut São Paulo. Dort wollen LiteraturwissenschaftlerInnen und zeitgenössische Autoren die Vielfalt der jüdischen Literaturen Brasiliens diskutieren. Konzipiert und koordiniert wird die Tagung von Prof. Dr. Susanne Zepp in Zusammenarbeit mit dem Verbindungsbüro São Paulo sowie Prof. Dr. Luis Krausz, Schriftsteller und Professor für hebräische und jüdische Literatur an der USP, und Prof. Dr. Márcio Seligmann, Professor für Literaturtheorie und Komparatistik an der UNICAMP. Finanziert wird die Tagung mit Mitteln der Freien Universität und des Deutschlandjahres.

Am 13. Mai hält Prof. Dr. Gunter Gebauer vom Institut für Philosophie der Freien Universität einen Vortrag mit dem Titel „Fußball – Deep Play“ im Fußballmuseum São Paulo im Pacaembu-Stadion. Der Vortrag bildet den Auftakt zum „II. Internationalen Symposium für Fußballstudien“, welches das Fußballmuseum São Paulo zusammen mit der Universidade de São Paulo (USP) vom 13.-16. Mai veranstaltet. Gefördert wird er ebenfalls aus Mitteln des Deutschlandjahres.

In der Abschlusswoche des Deutschlandjahres organisiert die Freie Universität Berlin zusammen mit dem Centro Brasileiro de Planejamento e Análise (CEBRAP), den Ruhr-Universitäten und dem Goethe-Institut São Paulo die Tagung „Geistes- und Sozialwissenschaften: Im Spiel oder im Abseits?“. Die Konferenz wird aus einer deutsch-brasilianischen Perspektive die gegenwärtige Wissenschaftsdebatte zur Bedeutung der Geistes- und Sozialwissenschaften im 21. Jahrhundert, ihrer Relevanz für die Lösung globaler Problemlagen und ihrer zukünftigen Förderung reflektieren. Für die FU Berlin werden als Teilnehmer Prof. Dr. Joachim Küpper, Komparatist und Leiter des Dahlem Humanities Center, Prof. Dr. Sérgio Costa, Professor für Soziologie am Lateinamerika-Institut und Sprecher des Forschungszentrum Brasiliens, und Prof. Dr. Luciana Villas Bôas, Professorin für vergleichende und deutsche Literaturwissenschaft der Universidade Federal do Rio de Janeiro und aktuell Alexander von Humboldt-Stipendiatin an der FU Berlin, erwartet. Die Tagung findet am 30. Mai im Goethe-Institut São Paulo statt.

Bleiben Sie dran: In Kürze veröffentlichen wir Programme und weitere Details zu den Veranstaltungen auf der Webseite des Verbindungsbüros und in unserem kommenden Newsletter.