Neurodermitis ist eine schwierig zu erforschende Krankheit, da sie viele verschiedene Ursachen hat, die bislang nicht alle bekannt sind. Es gibt keine Möglichkeit, die Erkrankung zu verhindern, ihre Mechanismen sind bis heute weitestgehend ungeklärt. Die promovierte Pharmakologin und Junior-Professorin Sarah Hedtrich könnte dabei helfen, das bald zu ändern: Sie konnte zeigen, dass genetische Ursachen für die Entstehung von Neurodermitis weniger von Bedeutung sind, als bislang angenommen. Für ihre Forschungsarbeit ist Hedtrich mit dem „Research On Skin-Dryness Award“ (R.O.S.A.) ausgezeichnet worden.