Altertumswissenschaften und Religionswissenschaft (WE 3)
M.A. Prähistorische Archäologie (Studienordnung 2024)
0340c_MA120Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.
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Angewandte Methodik in der Prähistorischen Archäologie
0340cA1.1Qualifikationsziele:
Die Studierenden haben ihr eigenes Qualifikationsprofil im praktischen Bereich um Methoden erweitert, die aufgrund ihrer Fachspezifik und Komplexität bislang nicht Gegenstand des Studiums waren. Dazu zählen insbesondere der Erwerb von zusätzlichen fachlichen Kompetenzen im IT-Bereich und die Fähigkeit der eigenständigen Anwendung von IT-Programmen, die zur Lösung archäologischer Fragestellungen benötigt werden. Die Studierenden sind in der Lage, komplexe archäologische Sachverhalte eigenständig zu analysieren sowie Aufgabenstellung und Lösungswege in Teams zu diskutieren. Sie kennen die Methoden des Faches, die bei der zukünftigen Bearbeitung von Themenkomplexen in der archäologischen Berufswelt erwartet werden und können diese auf die jeweilige konkrete Fragestellung anwenden.Inhalte:
Das Studium vermittelt vertiefte Kenntnisse z. T. IT-basierter Analysemethoden (Klassifikation, Seriation, stratigraphische Analyse mit Harris-Matrizen, radiometrische Datierung, multivariate und Bayes‘sche Statistik etc.). Die erlernten methodischen Verfahren werden anhand konkreter Beispiele diskutiert und angewendet. Dabei kann es sich um komplexe archäologische Befunde, z. B. mehrphasige prähistorische Siedlungen, Gräberfelder oder Opferplätze handeln, die es hinsichtlich ihrer kulturellen, sozialen und historischen Aussagekraft zu analysieren und zu interpretieren gilt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar am PC (mit Anwendung von Spezialsoftware) / 2 SWS / jaSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 20 Seiten)Veranstaltungssprache
Deutsch oder EnglischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen-
13891
Kurs
Ernährung, Mobilität und Subsistenzwirtschaft. Das Potential von stabilen Isotopenuntersuchungen in der Archäologie (Ku) (Maaike Groot)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13890
Hauptseminar
Ernährung, Mobilität und Subsistenzwirtschaft. Das Potential von stabilen Isotopenuntersuchungen in der Archäologie (HS) (Groot Maaike)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13891
Kurs
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Forschung als Prozess: Aktuelle theoretische Perspektiven
0340cA1.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden kennen neueste, manchmal noch unpublizierte Forschungsergebnisse und -fragen. Sie verbinden diese neuen Kenntnisse mit ihrem Vorwissen und entwickeln eigene Fragestellungen. Durch Beobachtungen der aktuellen Orientierungen in der Forschungslandschaft kennen sie zukunftsweisende Forschungstrends und sind daher fähig, sich innerhalb der Forschungslandschaft zu positionieren. Sie sind v. a. mit Projekten vertraut, die hohe methodische und thematische Aktualität und innovatives Potential aufweisen. Die Studierenden sind in der Lage, die Pluralität von Positionen und Argumentationsstrategien in aktuellen Forschungsdiskursen vergleichend zu analysieren, umfassend zu präsentieren und kritisch zu reflektieren.
Inhalte:
Es werden Stellungnahmen zu aktuellen Konzepten und Theorien vorgestellt und auf aktuelle archäologische Themenbereiche angewendet. Dazu gehören derzeitige Strömungen wie ‚Third-Science-Revolution‘, neoevolutionistische, postkoloniale und posthumanistische Theorien. Es werden gezielt methodische, interdisziplinäre sowie kontroverse Aspekte aufgegriffen und die Studierenden zur aktiven Teilnahme in eine kritische Reflexion der Forschungsansätze und -ergebnisse im Kontext vergleichbarer Themen eingebunden.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / ja
Integrierte Veranstaltung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten) oder schriftliche Ausarbeitung (ca. 15 Seiten)
Veranstaltungssprache
Deutsch oder Englisch
Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Wintersemester
Schließen-
13900
Colloquium
Rock Art of Eurasia - Prehistoric Lifeworlds and Symbols (Henny Piezonka Sabine Reinhold)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13901
Seminar
Rock Art of Eurasia - Prehistoric Lifeworlds and Symbols (S) (Henny Piezonka Sabine Reinhold)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13900
Colloquium
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Archäologische Berufspraxis
0340cA1.3Qualifikationsziele:
Studierende besitzen praktische Fertigkeiten, die auf die spätere Berufstätigkeit als Archäolog*in vorbereiten. Sie besitzen eine näher am potentiellen Berufsfeld orientierte Grabungspraxis und ein zeitlich und räumlich möglichst breites Spektrum an unterschiedlich ausgerichteter Grabungserfahrung. Die Studierenden können beim Grabungspraktikum auch Leitungsfunktionen übernehmen. Zudem verfügen sie bei Absolvierung eines Praktikums in der Denkmalpflege oder im Museum erste Erfahrungen in diesen Betätigungsfeldern. Durch die Leitung einzelner Teilbereiche (z. B. Planung und Organisation, Leitung einzelner Grabungsflächen, Auswertung und Inventarisation) sind sie in der Lage, eigene Verantwortung zu übernehmen und entwickeln Beurteilungs-, Entscheidungs- und Organisationskompetenz. Ihre Erfahrungen und Kenntnisse können sie in Teams präsentieren und andere in ihre spezifischen Kompetenzen einführen.
.Inhalte:
Das Modul umfasst eine Tätigkeit auf einer Grabung des Instituts sowie weitere Praxiserfahrungen bei in der Regel externe Partner*innen wie fachbezogene Denkmalamts-, Museums- oder Labortätigkeit, ein Geländearbeit. Möglich sind auch Inventarisation, denkmalpflegerische Archivarbeit, Ausstellungskonzeption und -vorbereitung oder andere Bereiche der archäologischen Öffentlichkeitsarbeit. Erfahrungen können in Museen, Einrichtungen der archäologischen Denkmalpflege oder bei privatrechtlichen Ausgrabungsfirmen gesammelt werden. Vor allem im Bereich der Denkmalpflege und der Museen stellt dabei auch die Öffentlichkeitsarbeit ein Betätigungsfeld dar. Die praktische Tätigkeit wird durch die Vermittlung von Ergebnissen und Erfahrungen abgeschlossen. Das Institut bemüht sich um das Angebot von Praktikumsplätzen im Rahmen eigener Projekte und berät bei der Wahl externer Praxisorte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Grabung / 10 SWS / jaexternes Praktikum / 10 SWS / ja
Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Praktikumsbericht (ca. 10 Seiten) Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.Veranstaltungssprache
Deutsch oder EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13879
Colloquium
Zur Praxis der staatlichen Bodendenkmalpflege am Beispiel Brandenburgs (Franz Schopper)
Zeit: Do 08:30-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13879
Colloquium
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Interdisziplinäre Perspektiven der Prähistorischen Archäologie
0340cA1.4Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über fachübergreifende Kompetenzen und können Probleme der Prähistorischen Archäologie mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive reflektieren und bewerten (z. B. Verknüpfung von archäologischen Daten mit Erkenntnissen aus den archäobiologischen oder historischen Wissenschaften). Sie können mit diesen Kenntnissen spezifische Fragestellungen für eigene Projekte erarbeiten, in berufsbezogenen Kontexten umsetzen und unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen.
Inhalte:
Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Prähistorische Archäologie nahestehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen zählen beispielsweise die Ägyptologie, die Geschichte und Kulturen Altvorderasiens, Klassische Archäologie, insbesondere aber auch die Archäobiologie und andere naturwissenschaftliche Fächer. Im Fokus stehen Forschungsansätze interdisziplinär angelegter Projekte. Es werden verschiedenen Sichtweisen sowie die für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen vermittelt und auf konkrete altertumswissenschaftliche Fragestellungen vergleichend erörtert. Es stehen beispielsweise die wechselvolle Beziehung zwischen Mensch und Tier in Alltag und Ritus im Fokus. Zusammen mit Ansätzen der Archäobotanik und Anthropologie gewinnen die Studierenden ein breiteres Verständnis von Subsistenzstrategien und prähistorischen Lebenswelten. Nach Möglichkeit wird begleitend ein praxisorientierter Umgang mit originalen Ökofakten (Tierknochen, Menschenknochen, Pflanzenreste) angeboten.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / ja
Seminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)
Veranstaltungssprache
Deutsch oder Englisch
Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Wintersemester
Schließen -
Wissenschaftliche Präsentation und Diskussion
0340cA1.5Qualifikationsziele:
Studierende organisieren ein Kolloquium selbständig. Sie sind in der Lage, komplexe wissenschaftliche Inhalte kompakt zu vermitteln. Sie können im Vortrag, in der Moderation und in der Diskussion Sachverhalte fachlich angemessen und selbständig präsentieren. Sie haben gestalterische Fähigkeiten bei den Präsentationsformen und in der wissenschaftlichen Publikation (Einhaltung wissenschaftlicher Publikationsstandards auf hohem Niveau, Layout eines Fachaufsatzes und der Präsentation) entwickelt.Inhalte:
Das Modul vermittelt die praxisorientierte und wissenschaftliche Konzeption der Präsentation von Forschungsinhalten. Es werden aktuelle Themen aus den Altertumswissenschaften ausgewählt, in Diskussionen, Teamarbeit und Kurzvorträgen eigenständig erarbeitet und als ein gemeinsames Projekt präsentiert.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 1 SWS / jaKolloquium / 2 SWS / ja
Modulprüfung
keine
Deutsch
VeranstaltungsspracheArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen -
Selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten
0340cA1.6Qualifikationsziele:
Die Studierenden sind fähig, eigenverantwortlich wissenschaftlich zu arbeiten: Dazu zählt vor allem Selbständigkeit bei der Bearbeitung und Auswertung eines Themas anhand von Fachliteratur oder Originalfundmaterial, die Entwicklung von Fragestellungen und Problemlösungen, die Anwendung der gesammelten Qualifikationen des Masterstudiums (methodische Herangehensweise, Diskussion aktueller Forschungsfragen) auf wissenschaftlich noch nicht bearbeitete Themenkomplexe. Sie sind in der Lage, ihre eigene wissenschaftliche Forschung durch die Präsentation und Verteidigung der Ergebnisse und die Darlegung der angewandten Methoden kompetent zu vermitteln.
Inhalte:
Im Modul werden die Ergebnisse der eigenen Arbeit präsentiert sowie die bei der Bearbeitung der Themen auftretenden Fragen diskutiert und Problemlösungen gesucht. Inhalt der vergebenen Themen sind unausgewertete Fundkomplexe oder Fragestellungen, die durch die Kompilation und Auswertung von Fachliteratur behandelt werden können. Fundkomplexe können kleinere Ausgrabungen der Denkmalpflegeeinrichtungen und Teilbereiche aus Forschungsprojekten sein, bei der Fachliteratur bieten sich publizierte Materialvorlagen (Fundkataloge, Grabungsberichte etc.) an, die mit neuen methodischen Ansätzen untersucht werden. Die Vorbereitung des Kolloquiums obliegt den Studierenden, die Durchführung findet unter Anleitung einer Lehrkraft statt.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Kolloquium / 2 SWS / ja
Modulprüfung
keine
Veranstaltungssprache
Deutsch
Arbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Sommersemester
Schließen-
13895
Colloquium
Examens-/Masterabschlusskolloquium (Henny Piezonka)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13895
Colloquium
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Sachkultur und Chronologie einer Epoche: Steinzeit
0340cB1.1Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über einen erweiterten visuell-kognitiven Wissensfundus, der eine gegenüber dem Bachelorstudium vertiefte Kenntnis zum Fundstoff einer Epoche innerhalb der Steinzeit sowie ihrer zeitlich räumlichen Binnendifferenzierung umfasst. Sie besitzen die Fähigkeit zur Interpretation von Chronologiesystemen in historischer/kulturgeschichtlicher Hinsicht. Sie verfügen über eine Transferkompetenz, die das eigenständige Übertragen der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf den Fundstoff und Fragestellungen bislang im Studium nicht intensiv behandelter Epochen ermöglicht.Inhalte:
Das Modul widmet sich den materiellen Hinterlassenschaften einer steinzeitlichen Epoche und vertieft damit die bereits im Bachelorstudiengang erworbene Grundkenntnisse. Zugleich werden die auf dem Fundstoff basierenden Chronologiesysteme vorgestellt und hinsichtlich ihrer methodischen Konsistenz und kulturgeschichtlichen Aussagekraft diskutiert. Die Studierenden beschäftigen sich exemplarisch mit einzelnen Materialgruppen, ihrer typo-chronologischen Einordnung und ihrer Auswertbarkeit in Hinblick auf Kultur-, Technik- und Sozialgeschichte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlenSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13892
Vorlesung
Neolithisierung – Auf den Spuren frühbäuerlicher Gemeinschaften in Europa (V) (Henny Piezonka)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13893
Vertiefungsseminar
Neolithisierung – Auf den Spuren frühbäuerlicher Gemeinschaften in Europa (VS) (Henny Piezonka)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13892
Vorlesung
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Sachkultur und Chronologie einer Epoche: Metallzeiten
0340cB1.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über einen erweiterten visuell-kognitiven Wissensfundus, der eine gegenüber dem Bachelorstudium vertiefte Kenntnis zum Fundstoff einer Epoche innerhalb der Metallzeiten sowie ihrer zeitlich räumlichen Binnendifferenzierung umfasst. Sie besitzen die Fähigkeit zur Interpretation von Chronologiesystemen in historischer/kulturgeschichtlicher Hinsicht. Sie verfügen über eine Transferkompetenz, die das eigenständige Übertragen der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf den Fundstoff und Fragestellungen bislang im Studium nicht intensiv behandelter Epochen ermöglicht.Inhalte:
Das Modul widmet sich den materiellen Hinterlassenschaften einer kupfer-, bronze- oder eisenzeitlichen Epoche und vertieft damit die bereits im Bachelorstudiengang erworbenen Grundkenntnisse. Zugleich werden die auf dem Fundstoff basierenden Chronologiesysteme vorgestellt und hinsichtlich ihrer methodischen Konsistenz und kulturgeschichtlichen Aussagekraft diskutiert. Die Studierenden beschäftigen sich exemplarisch mit einzelnen Materialgruppen, ihrer typo-chronologischen Einordnung und ihrer Auswertbarkeit in Hinblick auf Kultur-, Technik- und Sozialgeschichte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlenSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
Sachkultur und Chronologie einer Epoche: Frühgeschichte
0340cB1.3Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über einen erweiterten visuell-kognitiven Wissensfundus, der eine gegenüber dem Bachelorstudium vertiefte Kenntnis zum Fundstoff einer Epoche der Frühgeschichte oder des Mittelalters sowie ihrer zeitlich-räumlichen Binnendifferenzierung umfasst. Sie besitzen die Fähigkeit zur Interpretation von Chronologiesystemen in historischer/kulturgeschichtlicher Hinsicht. Sie verfügen über eine Transferkompetenz, die das eigenständige Übertragen der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf den Fundstoff und Fragestellungen bislang im Studium nicht intensiv behandelter Epochen ermöglicht.Inhalte:
Das Modul widmet sich den materiellen Hinterlassenschaften einer Epoche zwischen Römischer Kaiserzeit und Mittelalter und vertieft damit die bereits im Bachelorstudiengang erworbene Grundkenntnisse. Zugleich werden die auf dem Fundstoff basierenden Chronologiesysteme vorgestellt und hinsichtlich ihrer methodischen Konsistenz und kulturgeschichtlichen Aussagekraft diskutiert. Die Studierenden beschäftigen sich exemplarisch mit einzelnen Materialgruppen, ihrer typo-chronologischen Einordnung und ihrer Auswertbarkeit in Hinblick auf Kultur-, Technik- und Sozialgeschichte.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlenSeminar / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)Veranstaltungssprache
DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester / jedes Sommersemester Schließen -
Einführung in das Akkadische
0271dB1.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Akkadischen, insbesondere der alt babylonischen Zeit, sowie über die für das Akkadische besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind be fähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und struk turelle Eigenheiten des Akkadischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegen den Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte akkadischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.Inhalte:
Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Über lieferung, des Akkadischen. Sie erhalten eine Einführung in die akkadische Variante der Keilschrift und die akkadische Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS
Übung / 2 SWSModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)
Arbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester; Einmal jährlich, beginnend im Wintersemester
Schließen-
13760
Übung
(Ü) Einführung in das Akkadische (Joost Hazenbos)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
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13760
Übung
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Einführung in das Hethitische
0271dB1.3Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Hethitischen, insbesondere des Junghethitischen, sowie über die für das Hethitische besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten des Hethitischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte hethitischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.Inhalte:
Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Über lieferung, des Hethitischen. Sie erhalten eine Einführung in die hethitische Variante der Keilschrift und die hethiti sche Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS
Übung / 2 SWSModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)
Arbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester; Einmal jährlich, beginnend im Wintersemester
Schließen-
13761
Methodenübung
(Mü) Einführung in das Hethitische (Jörg Klinger)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
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13761
Methodenübung
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Einführung in das Sumerische
0271dB2.1Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Sumerischen, insbesondere des Sumerischen des 3. Jahrtausends, sowie über die für das Sumerisch besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologi sche und strukturelle Eigenheiten des Hethitischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte sumerischer Überliefe rung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkom petenz.Inhalte:
Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Überlie ferung, des Sumerischen. Sie erhalten eine Einführung in die sumerische Variante der Keilschrift und die sumeri sche Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS
Übung / 2 SWSModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)
Arbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester; Einmal jährlich, beginnend im Wintersemester
Schließen -
Einführung in eine altorientalische Sprache der Nebenüberlieferung
0271dB2.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden besitzen Grundwissen zu Grammatik und Lexik einer altorientalischen Sprache der Nebenüber lieferung (d.h. Alt-Persisch, Eblaitisch, Elamisch, Hattisch, Hurritisch, Hieroglyphen- oder Keilschrift-Luwisch, Palaisch, Ugaritisch oder Urartäisch) sowie über relevante Schriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten einer altorientalischen Sprache der Nebenüberlieferung oder Kleinkorpussprache, die spezifische Funktionsweise ihres Schriftsystems, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte der Überlieferung. Sie verfügen über Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.Inhalte:
Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer altorientalischen Sprache der Nebenüber lieferung oder einer Kleinkorpussprache (d.h. Alt-Persisch, Eblaitisch, Elamisch, Hattisch, Hurritisch, Hierogly phen- oder Keilschrift-Luwisch, Palaisch, Ugaritisch oder Urartäisch). Sie erhalten eine Einführung in die die ent sprechende Schrift und Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS
Übung / 2 SWSModulprüfung
Klausur (90 Minuten) oder Referat (ca. 20 Minuten) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 3 000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)
Arbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
zwei Semester; Unregelmäßig, beginnend im Wintersemester
Schließen -
Methodisch A – Architektur und Topographie
0327cA2.1Qualifikationsziele:
Die Studierenden kennen Methoden und Techniken der Beschreibung, Analyse und Rekonstruktion von Räumen
und haben die Fähigkeit, räumliche Phänomene mit komplexen politischen, sozialen, religiösen oder geschlechts-
abhängigen Strukturen der antiken Gesellschaften in Verbindung zu setzen. Sie sind in der Lage, selbstständig und
umfassend Material zu einem begrenzten Thema zusammenzustellen, zu sichten und zu analysieren, das Thema
für eine zunehmend informierte Zuhörerschaft kritisch aufzubereiten und wissenschaftliche Texte zu verfassen.Inhalte:
Gegenstand des Moduls ist eine differenzierte Analyse der kulturellen Konstruktion von Raum und Landschaft auf
der Grundlage archäologischer Zeugnisse. Im Mittelpunkt stehen Aspekte der aktiven menschlichen Markierung
und Gestaltung von städtischen und extraurbanen Räumen oder geographischen Einheiten. Außerdem werden die
symbolische Strukturierung und semantische Aufladung von Räumen und Orten, politische, militärische und an-
dere Strategien zur Kontrolle von Herrschaftsgebieten sowie kulturelle und geographische Bedingungen bei der
Herausbildung regionaler Unterschiede thematisiert. Es wird exemplarisch eine forschungsorientierte Übersicht
zur kulturellen Konstruktion von Raum und Landschaft auf der Grundlage archäologischer Zeugnisse und zu wich-
tigen Stationen der Theoriebildung vermittelt und die methodischen Grundlagen der Raumanalyse an ausgewähl-
ten Beispielen vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / ja
Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)
Veranstaltungssprache
Deutsch, ggf. Englisch
Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester; jedes dritte Semester
Schließen-
13790
Wahlpflichtvorlesung
Mythen - Bilder in den Gesellschaften Griechenlands und Roms (Lorenz Winkler-Horacek)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)
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13810
Seminar
Building and Rebuilding Rome (Katja Piesker)
Zeit: Do 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13790
Wahlpflichtvorlesung
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Methodisch B – Bildwissenschaft
0327cA2.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen des Umgangs mit Bildern und sie besitzen die Fähigkeit
zur selbstständigen Analyse antiker Bildwerke. Sie können einerseits die ästhetischen und medialen Qualitäten der
Bilder als Ergebnis historischer Konstellationen, etwa der sozialen und geschlechterspezifischen Struktur einer Ge-
sellschaft und der Mentalität einer Epoche, erfassen und auf der anderen S. den Anteil von Bildern bei der Konst-
ruktion gesellschaftlicher Strukturen beurteilen. Sie sind in der Lage, selbstständig und umfassend Material zu ei-
nem begrenzten Thema zusammenzustellen, zu sichten und zu analysieren, das Thema für eine zunehmend infor-
mierte Zuhörerschaft kritisch aufzubereiten und wissenschaftliche Texte zu verfassen.Inhalte:
Gegenstand des Moduls ist die Vermittlung gründlicher Kenntnisse der formalen Eigenschaften und Verwendungs-
zusammenhänge antiker Bildwerke sowie moderner Bild- und Medientheorien. Jenseits der vordergründig inhalt-
lichen Ebene wird erarbeitet, wie über die formalen Eigenschaften und die grundsätzliche Wahl eines Mediums
Inhalte transportiert werden. Es wird eine forschungsorientierte Übersicht zur Gestaltung und Verwendung antiker
Bildwerke und zu wichtigen Stationen der Theoriebildung vermittelt und die methodischen Grundlagen der Bildana-
lyse an ausgewählten Beispielen vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / ja
Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)
Veranstaltungssprache
Deutsch, ggf. Englisch
Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester; jedes dritte Semester
Schließen -
Methodisch C – Fundkontexte und Bildräume
0327cA2.3Qualifikationsziele:
Die Studierenden beherrschen durch die Analyse ausgewählter Fundkontexte und Bildräume den methodischen
und theoretischen Umgang mit fragmentarischer Überlieferung. Durch die Auseinandersetzung mit gegenständ-
lichen Zeugnissen in ihren kulturellen Kontexten und Anwendungsbereichen (z. B. Formen der individuellen und
staatlichen Repräsentation, des symbolischen Gütertausches oder der Interaktion mittels Votiven und Grabbei-
gaben) können die Studierenden die konkreten historischen und kulturellen Verhältnisse und Prozesse rekonstru-
ieren und die antike Kultur in ihrer Differenziertheit und Komplexität verstehen. Sie sind in der Lage, selbstständig
und umfassend Material zu einem begrenzten Thema zusammenzustellen, zu sichten und zu analysieren, das
Thema für eine zunehmend informierte Zuhörerschaft kritisch aufzubereiten und wissenschaftliche Texte zu verfas-
sen.Inhalte:
Gegenstand des Moduls ist die Rekonstruktion kultureller Praktiken auf Grundlage archäologischer Zeugnisse. Im
Mittelpunkt steht das konkrete Agieren des antiken Menschen in seinem jeweiligen Lebensraum und in der Interak-
tion innerhalb einzelner Gruppen, die sich z. B. durch das Geschlecht, das Alter, den sozialen Status und die Funk-
tion konstituieren. Dabei wird erarbeitet, inwieweit soziale und symbolische Handlungen an Bildwerken, Funden
und Befunden ablesbar sind, sich als Hinweise auf kulturellen Austausch und interkulturelle Kommunikation deuten
lassen, aber auch an der Konstruktion von Identitäten beteiligt sein können. Es wird eine forschungsorientierte
Übersicht zur Rekonstruktion kultureller Praktiken auf Grundlage archäologischer Zeugnisse und zu wichtigen Sta-
tionen der Theoriebildung vermittelt und die methodischen Grundlagen der Kontextanalyse an ausgewählten Bei-
spielen vertieft.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / ja
Seminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)
Veranstaltungssprache
Deutsch, ggf. Englisch
Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)
Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
Ein Semester; jedes dritte Semester
Schließen -
Fokus Kulturgeschichte
0333dA1.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden kennen Methoden und Forschungsansätze der Altorientalistik und anderer Fachrichtungen (z. B. Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften). Sie können diese auf die altorientalische Überlieferung übertragen. Sie sind in der Lage, kulturgeschichtliche und historische Themen selbständig und interdisziplinär zu bearbeiten. Sie können das Potenzial der Verbindung schriftlicher mit anderen Quellengruppen (z. B. archäologische Befunde, Bildquellen, naturwissenschaftliche Daten) erkennen.Inhalte:
Das Modul behandelt Forschungsansätze, Methoden und Arbeitsweisen anderer Disziplinen und vermittelt ihre An wendung auf die Arbeitsgebiete der Altorientalistik.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / jaModulprüfung
Klausur (90 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 15 Seiten)
Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.
Veranstaltungssprache
Deutsch (ggf. Englisch)Arbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13770a
Seminar
(S) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13770b
Methodenübung
(Mü) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
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13770a
Seminar
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Archäologische Hermeneutik
0343dA1.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden kennen Fallbeispiele zu aktuellen Forschungsfragen, eine vertiefte Methoden und Strategien kompetenz und sind in der Lage, eigenständig wissenschaftliche Forschungsfragen zu bearbeiten. Die Studieren denkennen die Grenzen und Möglichkeiten hermeneutischer Deutung in der Vorderasiatischen Archäologie. Sie besitzen eine ausreichende analytischen Kompetenz zur Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung und Kritik der Quelle.
Inhalte:
Es wird die Deutung einzelner Phänomene in ihrer kultur-, kunst-, siedlungs-, religionswissenschaftlichen, sozio ökonomischen und geschlechtsspezifischen Problematik behandelt. Auf die archäologische Praxis bezogen, heißt dies, die Interpretation der materiellen Funde und Befunde im Kontext vergangener Gesellschaften einzuüben. In der Übung wird die spezifische Problematik bei der Erschließung und Auslegung archäologischer Quellen erörtert. Im Seminar werden die einzeln oder in Gruppen erarbeiteten Fallstudien vorgetragen und gemeinsam diskutiert.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Hauptseminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / jaModulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)
Veranstaltungssprache
Deutsch (fakultativ Englisch)Arbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester Schließen-
13949
Hauptseminar
The Multiple Lives of Hammurabi: Historical and Historiographic Narratives through Objects (Cinzia Pappi)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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13940
Methodenübung
The so-called Luristan bronzes: History, contextualisation, research issues (Barbara Helwing)
Zeit: Mo 13:00-17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Archäologische Bibliothek – Studiensaal Archäologisches Zentrum 3. OG Geschwister-Scholl-Str. 6 10117 Berlin
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13949
Hauptseminar
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Internationale Forschungsschwerpunkte
0343dA1.3Qualifikationsziele:
Die Studierenden besitzen praktische Erfahrungen in der internationalen Forschungszusammenarbeit und kön nen in der Auseinandersetzung mit verschiedenen aktuellen archäologischen Forschungsthemen selbstständig Schwerpunkte setzen, eigene wissenschaftliche Positionen erarbeiten und diese vor einem internationalen Au ditorium argumentativ vertreten. Neben einer erweiterten fachlichen Kompetenz sind die Studierenden der Lage, die englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen und im Dialog mit Fachvertreter*innen oder Fachvertretern sowie Studierendenanzuwenden.
Inhalte:
Das Modul wird in der Regel in Zusammenarbeit und im Austausch mit mindestens einer ausländischen Lehr- und Forschungsinstitution angeboten. Es werden verschiedene forschungsrelevante Themen aus den Bereichen der Vorderasiatischen Archäologie, aber auch der Altorientalistik und anderer benachbarter Disziplinen behandelt. Zu den Themen zählen z. B. Siedlungs- und Umweltarchäologie, kommunikative Systeme und Wissenstechniken im alten Vorderen Orient, Gesellschaftsformen und Gender-Archäologie. Im Seminar werden die Themen auf dem aktuellen Stand der Forschung diskutiert und daraus Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen wissen schaftlichen Vortrag formuliert. Im Kolloquium, das jeweils in Berlin und an der Partneruniversität stattfindet, werden die Vorträge in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Kolloquium / 2 SWS / jaModulprüfung
Schriftliche Arbeit (ca. 15 Seiten)
Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.
Veranstaltungssprache
Deutsch und EnglischArbeitszeitaufwand
450 Stunden (15 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester
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