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M.A. Altvordera...  
Lehrveranstaltung

Altertumswissenschaften und Religionswissenschaft (WE 3)

M.A. Altvorderasien - Vorderasiatische Archäologie (Studienordnung 2024)

0343d_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.

  • Aktuelle Forschungsfragen

    0333dA1.4

    Qualifikationsziele:


    Die Studierenden können Forschungsvorhaben eigenständig planen, durchführen und verständlich präsentieren. Sie werden dazu befähigt, die Fragestellung, den Forschungsansatz, die Auswahl der Methoden und ggf. die kon krete Quellenarbeit in wissenschaftlichen Diskussionen zu begründen und unter Berücksichtigung aktueller For schungsansätze zu reflektieren. Sie können den Mehrwert ihrer theoretischen und methodischen Vorgehensweisen überzeugend präsentieren, indem sie diese mit anderen gegenstandsadäquaten Ansätzen kontrastieren und die Vorzüge in Bezug auf das eigene Vorhaben darlegen.

    Inhalte:


    Vor und während der Bearbeitungszeit der Masterarbeit nehmen die Studierenden an einem Kolloquium teil, um das Konzept ihrer Arbeit vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Hier stellen sie ihre eigenen Themenstellungen, theoretische und methodische Ansätze der Arbeit sowie erste Ergebnisse vor, diskutieren diese mit anderen Studierenden und Lehrenden und reflektieren den Schreibprozess.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

     

    Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Posterpräsentation (ca. 10 Minuten)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache


    Deutsch, ggf. Englisch 

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie

    0343dA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen die einschlägige Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäolo gie. Die Studierendenkönnen archäologische Befunde interdisziplinär untersuchen und diskutieren, diese in einen größeren methodischen und theoretischen Rahmen einordnen und ihre Ergebnisse auch in einem inter- und trans disziplinären Forschungszusammenhang angemessen darstellen. Sie können Ergebnisse an Studierende im Ba chelorstudiengang weitergeben.

    Inhalte:

    Es werden Spezialgebiete in historisch übergreifender Perspektive, etwa Siedlungsarchäologie, Umweltarchäolo gie, Religionsarchäologie, Genderarchäologie, Baugeschichte und Bildgeschichte behandelt, wobei insbesondere auch Methoden der Digitalen Archäologie zum Einsatz kommen. Aktuelle Methoden und Forschungsansätze fach verwandter Disziplinen werden vorgestellt, um sie in die eigene wissenschaftliche Vorgehensweise integrieren zu können. Kultur- und sozialwissenschaftliche Theorien werden vermittelt, um die kritische Interpretation materieller Hinterlassenschaften in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang verorten zu können. Die Selbstkompe tenz zur Vermittlung studienrelevanter Inhalte an jüngere Semester wird in dem begleitenden Kolloquium eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja 

    Vorlesung / 1 SWS / Teilnahme wird empfohlen

    Kolloquium / 1 SWS / ja 

    Modulprüfung

    schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (fakultativ Englisch) 

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Archäologische Hermeneutik

    0343dA1.2

    Qualifikationsziele:


    Die Studierenden kennen Fallbeispiele zu aktuellen Forschungsfragen, eine vertiefte Methoden und Strategien kompetenz und sind in der Lage, eigenständig wissenschaftliche Forschungsfragen zu bearbeiten. Die Studieren denkennen die Grenzen und Möglichkeiten hermeneutischer Deutung in der Vorderasiatischen Archäologie. Sie besitzen eine ausreichende analytischen Kompetenz zur Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung und Kritik der Quelle.

    Inhalte:


    Es wird die Deutung einzelner Phänomene in ihrer kultur-, kunst-, siedlungs-, religionswissenschaftlichen, sozio ökonomischen und geschlechtsspezifischen Problematik behandelt. Auf die archäologische Praxis bezogen, heißt dies, die Interpretation der materiellen Funde und Befunde im Kontext vergangener Gesellschaften einzuüben. In der Übung wird die spezifische Problematik bei der Erschließung und Auslegung archäologischer Quellen erörtert. Im Seminar werden die einzeln oder in Gruppen erarbeiteten Fallstudien vorgetragen und gemeinsam diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar / 2 SWS / ja 

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (fakultativ Englisch) 

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Internationale Forschungsschwerpunkte

    0343dA1.3

    Qualifikationsziele:


    Die Studierenden besitzen praktische Erfahrungen in der internationalen Forschungszusammenarbeit und kön nen in der Auseinandersetzung mit verschiedenen aktuellen archäologischen Forschungsthemen selbstständig Schwerpunkte setzen, eigene wissenschaftliche Positionen erarbeiten und diese vor einem internationalen Au ditorium argumentativ vertreten. Neben einer erweiterten fachlichen Kompetenz sind die Studierenden der Lage, die englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen und im Dialog mit Fachvertreter*innen oder Fachvertretern sowie Studierendenanzuwenden.

    Inhalte:


    Das Modul wird in der Regel in Zusammenarbeit und im Austausch mit mindestens einer ausländischen Lehr- und Forschungsinstitution angeboten. Es werden verschiedene forschungsrelevante Themen aus den Bereichen der Vorderasiatischen Archäologie, aber auch der Altorientalistik und anderer benachbarter Disziplinen behandelt. Zu den Themen zählen z. B. Siedlungs- und Umweltarchäologie, kommunikative Systeme und Wissenstechniken im alten Vorderen Orient, Gesellschaftsformen und Gender-Archäologie. Im Seminar werden die Themen auf dem aktuellen Stand der Forschung diskutiert und daraus Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen wissen schaftlichen Vortrag formuliert. Im Kolloquium, das jeweils in Berlin und an der Partneruniversität stattfindet, werden die Vorträge in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert.


    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja 

    Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 15 Seiten)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache


    Deutsch und Englisch 

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester


    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Ausgrabung

    0343dA2.1

    Qualifikationsziele:


    Die Studierenden besitzen praktische Fertigkeiten, die auf eine berufsbezogene feldarchäologische Tätigkeit vor bereiten. Zudem können im Rahmen des praktischen Arbeitens die angewandten Methoden selbstständig kritisch reflektiert werden und Alternativen sicher erörtert werden.

    Inhalte:

    Die Ausgrabung soll vorzugsweise in einer Forschungsregion der Vorderasiatischen Archäologie durchgeführt wer den; die Teilnahme an anderen Ausgrabungen kann nach Absprache genehmigt werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Grabung/ 6 SWS / ja 

    Kolloquium / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Praktikumsbericht (ca. 12 Seiten)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (fakultativ Englisch, Arabisch, Persisch oder Türkisch während der Ausgrabung) 

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal im Studienjahr Schließen
    • 13952 Grabung
      Ausgrabung
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe
    • 13951 Colloquium
      Ausgrabungskolloquium (Nathalie Kallas)
      Zeit: Fr 14:00-15:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens

    0333dB1.1

    Qualifikationsziele:


    Die Studierenden erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Probleme der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzuordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Geschichte und Kulturen Altvorderasiens nahe stehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen beispielsweise die Ägyptologie, Klassische Archäologie, Prähistorische Archäologie, aber auch naturwis senschaftliche und andere geisteswissenschaftliche Fächer. Das Kolloquium wird zusammen mit mindestens einer dieser Disziplinen durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaft licher Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen. Im Seminar, das von einer oder mehreren altertumswissenschaftlichen Diszipli nen abgehalten wird, werden die im Kolloquium behandelten Themen und Fragestellungen vertieft, wobei die im Kolloquium gewonnen interdisziplinären Sichtweisen und Erkenntnisse in inhaltlicher wie methodischer Hinsicht aufgegriffen werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium  / 2 SWS / ja 

    Seminar/ 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache


    Deutsch, ggf.  Englisch 

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in das Akkadische

    0271dB1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Akkadischen, insbesondere der alt babylonischen Zeit, sowie über die für das Akkadische besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind be fähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und struk turelle Eigenheiten des Akkadischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegen den Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte akkadischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.

    Inhalte:

    Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Über lieferung, des Akkadischen. Sie erhalten eine Einführung in die akkadische Variante der Keilschrift und die akkadische Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Übung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal jährlich, beginnend im Wintersemester

    Schließen
  • Einführung in das Hethitische

    0271dB1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Hethitischen, insbesondere des Junghethitischen, sowie über die für das Hethitische besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten des Hethitischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte hethitischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.

    Inhalte:

    Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Über lieferung, des Hethitischen. Sie erhalten eine Einführung in die hethitische Variante der Keilschrift und die hethiti sche Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Übung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal jährlich, beginnend im Wintersemester

    Schließen
  • Einführung in das Sumerische

    0271dB2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Sumerischen, insbesondere des Sumerischen des 3. Jahrtausends, sowie über die für das Sumerisch besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologi sche und strukturelle Eigenheiten des Hethitischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte sumerischer Überliefe rung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkom petenz.

    Inhalte:

    Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Überlie ferung, des Sumerischen. Sie erhalten eine Einführung in die sumerische Variante der Keilschrift und die sumeri sche Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Übung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal jährlich, beginnend im Wintersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in eine altorientalische Sprache der Nebenüberlieferung

    0271dB2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen Grundwissen zu Grammatik und Lexik einer altorientalischen Sprache der Nebenüber lieferung (d.h. Alt-Persisch, Eblaitisch, Elamisch, Hattisch, Hurritisch, Hieroglyphen- oder Keilschrift-Luwisch, Palaisch, Ugaritisch oder Urartäisch) sowie über relevante Schriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten einer altorientalischen Sprache der Nebenüberlieferung oder Kleinkorpussprache, die spezifische Funktionsweise ihres Schriftsystems, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte der Überlieferung. Sie verfügen über Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.

    Inhalte:

    Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer altorientalischen Sprache der Nebenüber lieferung oder einer Kleinkorpussprache (d.h. Alt-Persisch, Eblaitisch, Elamisch, Hattisch, Hurritisch, Hierogly phen- oder Keilschrift-Luwisch, Palaisch, Ugaritisch oder Urartäisch). Sie erhalten eine Einführung in die die ent sprechende Schrift und Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Übung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Referat (ca. 20 Minuten) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Unregelmäßig, beginnend im Wintersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Textwissenschaftliche Methodik

    0333dA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können Methoden der Text- und Editionswissenschaften auf keilschriftliche Primärquellen an wenden. Sie sind befähigt, Funktion und Form von Texten zu bestimmen und ihre sprachlichen Eigenheiten zu cha rakterisieren. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse von Besonderheiten in Sprache, Grammatik und Überlieferung altorientalischer Primärquellen.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt den Studierenden text- und editionswissenschaftliche Methoden (z. B. Textkritik, Komparatis tik). Es befähigt sie, keilschriftliche Primärquellen – in der Regel in Akkadisch, Sumerisch oder Hethitisch – in ihrem historischen Kontext zu verstehen und die textkonstitutiven Bedingungen sowie die kommunikativen Funktionen von Texten zu bestimmen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja 

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (ggf. Englisch) 

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Fokus Kulturgeschichte

    0333dA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen Methoden und Forschungsansätze der Altorientalistik und anderer Fachrichtungen (z. B. Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften). Sie können diese auf die altorientalische Überlieferung übertragen. Sie sind in der Lage, kulturgeschichtliche und historische Themen selbständig und interdisziplinär zu bearbeiten. Sie können das Potenzial der Verbindung schriftlicher mit anderen Quellengruppen (z. B. archäologische Befunde, Bildquellen, naturwissenschaftliche Daten) erkennen.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt Forschungsansätze, Methoden und Arbeitsweisen anderer Disziplinen und vermittelt ihre An wendung auf die Arbeitsgebiete der Altorientalistik.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja 

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 15 Seiten)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (ggf. Englisch) 

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
    • 13770a Seminar
      (S) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
    • 13770b Methodenübung
      (Mü) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
  • Primärsprachliche Textkompetenz

    0333dA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können primärsprachliche Quellen der keilschriftlichen Überlieferung selbständig erschließen. Sie sind in der Lage, diese dokumentarisch aufzuarbeiten sowie epigraphisch und philologisch zu analysieren. Sie sind befähigt, die Quellen im Hinblick auf historische und kulturgeschichtliche Fragestellungen auszuwerten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt fachspezifische Arbeitsweisen zur Erschließung, Dokumentation und Interpretation keilschrift licher Primärquellen (Autographie, Dokumentation, Paläographie, Lexikographie, Prosopographie u. a.). Die intensive Lektüre primärsprachlicher Quellen vertieft die Kenntnis ausgewählter Textsorten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja 

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (ggf. Englisch) 

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Schriftträger als Artefakte

    0333dA2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, Schriftträger nach ihrer äußeren Erscheinungsform zu klassifizieren und Rückschlüsse auf Textgenre und Datierung zu ziehen. Sie können sich in der Literatur zur Materialität von Textartefakten und Schriftbildlichkeit eigenständig orientieren und diese für die Einordnung und Interpretation von Primärquellen anwenden.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt die Beziehung zwischen Geschriebenem und schrifttragendem Artefakt. Neben den Grundla gen der Diplomatik von Tontafeln aus verschiedenen Epochen und Regionen erschließt es die Interdependenz von Materialität und Inhalt keilschriftlicher Texte auf Beschreibstoffen wie Stein, Metall u.a.m.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja 

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 10 Seiten)

    Veranstaltungssprache


    Deutsch (ggf. Englisch) 

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
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