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Seminar
Was ist Public History?
Martin Lücke
Kommentar
Was ist überhaupt Public History? In diesem Modul werden die Didaktik der Geschichte und die empirische Geschichtskulturforschung als Wissenschaften vorgestellt, die dabei helfen können, Antworten auf diese Frage zu geben – und Produkte der Public History mit Gewinn zu analysieren. Das Modul kombiniert in zwei Semestern theoretische, praktische und empirische Zugänge zu Public History als Geschichtskultur. Relevante Felder der öffentlichen Geschichte wie Gedenkstätten und Museen oder Living History werden analysiert, und es geraten z.B. Perspektiven von Trans- und Interkulturalität und Diversität in den Blick.
Im Seminar im WS 2020/21 werden im Schwerpunkt theoretische Grundlagen erarbeitet und mit dem Anliegen der Public History, Geschichte in der Öffentlichkeit zu analysieren, verknüpft. Nach einer Beschäftigung mit grundlegenden Konzepten (Geschichtsbewusstsein, Geschichtskultur, Narrativität, Historische Imagination, Authentizität) und ihrer Bedeutung für verschiedene Bereiche der Public History wird u.a. diskutiert, welcher Kulturbegriff zur Grundlage von Public History in unserer heterogenen Gegenwartgesellschaft werden kann. Dabei geraten Konzepte von Inter- und Transkulturalität genauso in den Blick wie postkoloniale Kulturkonzepte (‚Dritter Raum’ etc.). Der Blick richtet sich auf Debatten zum Unterschied von Diversität und Differenz, auf rassismus- und sexismuskritische Ansätze historischen Lernens und nicht zuletzt auf moderne Medienumgebungen, in denen Geschichte in unserer Gegenwart präsentiert wird. Schließen
Im Seminar im WS 2020/21 werden im Schwerpunkt theoretische Grundlagen erarbeitet und mit dem Anliegen der Public History, Geschichte in der Öffentlichkeit zu analysieren, verknüpft. Nach einer Beschäftigung mit grundlegenden Konzepten (Geschichtsbewusstsein, Geschichtskultur, Narrativität, Historische Imagination, Authentizität) und ihrer Bedeutung für verschiedene Bereiche der Public History wird u.a. diskutiert, welcher Kulturbegriff zur Grundlage von Public History in unserer heterogenen Gegenwartgesellschaft werden kann. Dabei geraten Konzepte von Inter- und Transkulturalität genauso in den Blick wie postkoloniale Kulturkonzepte (‚Dritter Raum’ etc.). Der Blick richtet sich auf Debatten zum Unterschied von Diversität und Differenz, auf rassismus- und sexismuskritische Ansätze historischen Lernens und nicht zuletzt auf moderne Medienumgebungen, in denen Geschichte in unserer Gegenwart präsentiert wird. Schließen
Literaturhinweise
• Martin Lücke / Irmgard Zündorf: Einführung in die Public History (Reihe «UTB Einführungen» Bd. 4909), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2018;
• Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung, Berlin: J.B. Metzler 2017;
• Christine Gundermann u.a.: Schlüsselbegriffe der Public History, Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht 2021. Schließen
• Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung, Berlin: J.B. Metzler 2017;
• Christine Gundermann u.a.: Schlüsselbegriffe der Public History, Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht 2021. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 14.10.2025 10:00 - 12:00
Di, 21.10.2025 10:00 - 12:00
Di, 28.10.2025 10:00 - 12:00
Di, 04.11.2025 10:00 - 12:00
Di, 11.11.2025 10:00 - 12:00
Di, 18.11.2025 10:00 - 12:00
Di, 25.11.2025 10:00 - 12:00
Di, 02.12.2025 10:00 - 12:00
Di, 09.12.2025 10:00 - 12:00
Di, 16.12.2025 10:00 - 12:00
Di, 06.01.2026 10:00 - 12:00
Di, 13.01.2026 10:00 - 12:00
Di, 20.01.2026 10:00 - 12:00
Di, 27.01.2026 10:00 - 12:00
Di, 03.02.2026 10:00 - 12:00
Di, 10.02.2026 10:00 - 12:00