Namengrammatik und Namengebrauch
Barbara Schlücker
Kommentar
Das Seminar behandelt Eigennamen als spezifische Wortklasse im Deutschen. Nach der Auseinandersetzung mit den semantischen Grundlagen (Was macht einen sprachlichen Ausdruck zu einem Eigennamen? Welche Funktion haben Namen? Haben Namen eine Bedeutung?) und einem Überblick über die verschiedenen Namenarten (z.B. Personen-, Orts-, Objektnamen) werden wir uns mit ihren spezifischen grammatischen Eigenschaften beschäftigen und untersuchen, inwieweit sich diese von anderen Wörtern unterscheiden. Schließlich werden wir uns auch mit dem Gebrauch von Namen beschäftigen, z.B. mit der Frage, ob es so etwas mit Modenamen gibt (beispielsweise bei Ruf- oder Geschäftsnamen), und wie solche Trends linguistisch erklärt werden können. Zu weiteren möglichen Themen, die auch in Hausarbeitsprojekten vertieft werden können, gehört u.a. die linguistische Analyse von Selbstbenennung und Benennungspraktiken bei periphereren Namenarten wie z.B. Tiernamen und ihr Wandel.
Die theoretische Auseinandersetzung wird durch Übungen zur Korpusrecherche, zum wissenschaftlichen Schreiben und zur Planung und Präsentation des eigenen Hausarbeitsprojekts ergänzt.
Bitte beachten Sie, dass es sich um ein vierstündiges Modul handelt und beide Seminare (14-16 Uhr und 16-18 Uhr) belegt werden müssen.
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