Medea – von Euripides bis in die Gegenwart
Simon Zeisberg
Kommentar
Das Seminar widmet sich der literatur- und kulturgeschichtlichen Entwicklung der Medea-Figur von der Antike bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Dramen und Erzählungen – Euripides’ ‚Medea‘-Tragödie, Lessings ‚Miss Sara Sampson‘, Grillparzers ‚Medea‘ aus der ‚Argonauten‘-Trilogie sowie Christa Wolfs ‚Medea. Stimmen‘ – werden Kontinuitäten und Brüche im mythischen Bild von der ‚rachsüchtigen, kindermordenden Frau‘ herausgearbeitet. Zur analytischen Auseinandersetzung mit den Texten werden im Seminar Methoden der Dramen- und Erzählanalyse erlernt und angewendet, die zur weiteren Professionalisierung des Textbezugs der Teilnehmenden beitragen sollen.
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