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Vorlesung
Gender, Intersektionalität und Politik: Eine Einführung
Kathrin Ganz
Kommentar
In der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung wird Geschlecht als Kategorie für die Analyse von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen eingesetzt. Untersucht werden damit nicht nur Wahlverhalten, Diskriminierung und Repräsentation, sondern vielfältige Fragestellungen, die sich auf politischen Strukturen, Prozessen und Institutionen beiziehen. Die Vorlesung führt in die zentralen Theorien und Debatten der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung ein. Ausgehend von strukturtheoretischen, konstruktivistischen, queer-theoretischen, intersektionalen und postkolonialen Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung beschäftigen wir uns erstens damit, wie politikwissenschaftliche Probleme durch unterschiedliche Konzeptionen von Geschlecht beleuchtet werden. Zweitens steht das Konzept der Intersektionalität im Fokus, das beschreibt, wie soziale Ungleichheitsdimensionen in Hinblick auf soziale Strukturen, politische Diskurse, Identitäten und Hegemoniekonflikte miteinander verwoben sind. Drittens werden aktuelle Arbeiten aus der feministischen Politikwissenschaft behandelt, die zeigen, wie sich politische Ordnungen, Entscheidungsprozesse und Politikinhalte differenziert analysieren lassen. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 17.10.2025 10:00 - 12:00
Fr, 24.10.2025 10:00 - 12:00
Fr, 31.10.2025 10:00 - 12:00
Fr, 07.11.2025 10:00 - 12:00
Fr, 14.11.2025 10:00 - 12:00
Fr, 21.11.2025 10:00 - 12:00
Fr, 28.11.2025 10:00 - 12:00
Fr, 05.12.2025 10:00 - 12:00
Fr, 12.12.2025 10:00 - 12:00
Fr, 19.12.2025 10:00 - 12:00
Fr, 09.01.2026 10:00 - 12:00
Fr, 16.01.2026 10:00 - 12:00
Fr, 23.01.2026 10:00 - 12:00
Fr, 30.01.2026 10:00 - 12:00
Fr, 06.02.2026 10:00 - 12:00
Fr, 13.02.2026 10:00 - 12:00
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