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Hauptseminar
Neulektüren des mexikanischen Revolutionsromans
Susanne Klengel
Hinweise für Studierende
Gute spanische und englische Lesekenntnisse
Kommentar
Im Jahre 1910 begann in Mexiko die erste Revolution des 20. Jahrhunderts, sieben Jahre vor der Oktoberrevolution. Ein Jahrzehnt lang befand sich das Land in bürgerkriegsartigen Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Intensitäten. Auch der politisch-kulturelle Wiederaufbau und das damit verbundene moderne Nation Buildings standen im Zeichen der Revolution, die auch heute noch für das Verständnis Mexikos relevant ist. Die politisch-sozialen Ereignisse jener Zeit wurden umfänglich literarisch verarbeitet – es entstand eine eigene Gattung, der „mexikanische Revolutionsroman“. Wie die Wandmalerei und andere kulturpolitische Strategien bildet diese Literatur einen zentralen Bestandteil des neuen identitätsstiftenden kulturellen Gründungsdiskurses. Im Seminar werden wir kanonische Texte des mexikanischen Revolutionsromans untersuchen, aber auch Blicke auf die größeren sozio-kulturellen Kontexte werfen. Gelesen und analysiert werden Werke u.a. von Mariano Azuela, Nellie Campobello, Martín Luis Guzmán, Juan Rulfo, Carlos Fuentes und Elena Garro. Schließen
Literaturhinweise
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Zur Vorbereitung wird die Vorab Lektüre von zwei Romanen empfohlen: Elena Garro: Los recuerdos del porvenir und Juan Rulfo: Pedro Páramo Schließen
Zusätzliche Termine
Mo, 13.10.2025 16:00 - 18:00 Mo, 20.10.2025 16:00 - 18:00 Mo, 27.10.2025 16:00 - 18:00 Mo, 03.11.2025 16:00 - 18:00 Mo, 10.11.2025 16:00 - 18:00 Mo, 17.11.2025 16:00 - 18:00 Mo, 24.11.2025 16:00 - 18:00 Mo, 01.12.2025 16:00 - 18:00 Mo, 08.12.2025 16:00 - 18:00 Mo, 15.12.2025 16:00 - 18:00 Mo, 05.01.2026 16:00 - 18:00 Mo, 12.01.2026 16:00 - 18:00 Mo, 19.01.2026 16:00 - 18:00 Mo, 26.01.2026 16:00 - 18:00 Mo, 02.02.2026 16:00 - 18:00 Mo, 09.02.2026 16:00 - 18:00Weitere Suchergebnisse zu '(V) Geschichte und Kulturgeschichte des ...'