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Seminar
Von King Kong bis Get Out. Race, Class und Gender im Horrorfilm
Véronique Sina
Kommentar
In Reclams Einführung zum Genre des Horrorfilms heißt es, dass die „Lust am filmischen Horror […] ein Massenphänomen“ sei, das auf „allgemeinmenschlichen Urängsten“ (Vossen 2004, 9) beruht. Dementsprechend bediene der Horrorfilm sowohl inhaltlich als auch formal-ästhetisch alles, was im (Kino-)Publikum negative Gefühle, wie etwa Angst, Ekel, Panik oder Abscheu hervorzurufen vermag. Zugleich verfüge das Horrorfilm-Genre über ein „wichtiges reflexives Moment“ (ebd., 13), das die Zuschauer_innen über die filmische Repräsentation immer wieder mit sich selbst, aber auch mit (zeitgenössischen) gesellschaftspolitischen Ereignissen und soziokulturellen Entwicklungen konfrontiere. Im Rahmen des Seminars möchten wir uns aus einer intersektionalen Perspektive mit dem reflexiven Moment des Horrorfilms beschäftigen. Anhand konkreter Filmbeispiele werden wir sowohl einen kritischen Blick auf das traditionsgemäß von einem weißen patriarchalen Diskurs dominierte Genre werfen als auch das Potenzial des oftmals als marginal und trivial verpönten Horrorfilms für die transgressive Verhandlung der Kategorien Race, Class und Gender herausarbeiten. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 15.04.2025 16:00 - 18:00
Di, 22.04.2025 16:00 - 18:00
Di, 29.04.2025 16:00 - 18:00
Di, 06.05.2025 16:00 - 18:00
Di, 13.05.2025 16:00 - 18:00
Di, 20.05.2025 16:00 - 18:00
Di, 27.05.2025 16:00 - 18:00
Di, 03.06.2025 16:00 - 18:00
Di, 10.06.2025 16:00 - 18:00
Di, 17.06.2025 16:00 - 18:00
Di, 24.06.2025 16:00 - 18:00
Di, 01.07.2025 16:00 - 18:00
Di, 08.07.2025 16:00 - 18:00
Di, 15.07.2025 16:00 - 18:00
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