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Methodenübung
Filmgeschichte MÜ(D): Eine Geschichte des Dokumentarfilms
Friederike Horstmann
Hinweise für Studierende
Anstelle von Referaten werden ca. einseitige Lektüreeindrücke vor den jeweiligen Sitzungen per E-Mail eingereicht. In diesen Lektüreeindrücken sollen wichtige Fragestellungen, Thesen und Argumente der jeweiligen Texte in eigenen Worten wiedergegeben und kritische Fragen formuliert werden. Schließen
Kommentar
Etymologisch verweist das Dokumentarische (lat. docere) auf eine Ambivalenz, die zwischen dem Versprechen auf eine authentische, evidente oder direkte Wirklichkeitswiedergabe auf der einen und einer Mitteilungs- oder Zeigeabsicht auf der anderen Seite changiert. Innerhalb der Geschichte des Dokumentarfilms standen stets bestimmte Bezugspunkte im Zentrum theoretischer Reflexionen: die Beziehung zur Wirklichkeit, die gattungsspezifische Unterscheidung zum Spielfilm, die gesellschaftspolitische Aufgabe als emanzipatives Mittel der Aufklärung. Anhand von Filmen und Texten sollen in der Methodenübung unterschiedliche historische Positionen dokumentarischer Praktiken diskutiert und politische Hintergründe freigelegt werden. Unter Einbeziehung von unterschiedlichen Beispielen aus der Filmgeschichte soll die Vielfältigkeit der dokumentarischen Formen fokussiert werden: von ethnografischen Studien über feministischen Videoaktivismus bis hin zu performativen Spielarten des Dokumentarischen. Schließen
7 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 25.04.2025 10:00 - 14:00
Fr, 16.05.2025 10:00 - 14:00
Fr, 23.05.2025 10:00 - 14:00
Fr, 06.06.2025 10:00 - 14:00
Fr, 13.06.2025 10:00 - 14:00
Fr, 04.07.2025 10:00 - 14:00
Fr, 11.07.2025 10:00 - 14:00