16092
Hauptseminar
Reproduktion II: Sozialphilosophische Artikulationen von Generativität, Arbeit und Gesellschaft
Susanne Lettow
Kommentar
Standen im Wintersemester das Aufkommen des Begriffs der Reproduktion in der Naturforschung des späten 18. Jahrhunderts sowie die Zirkulation des Begriffs im Diskurs der Politischen Ökonomie sowie in der klassischen deutschen Philosophie im Zentrum, sollen nur Artikulationen des Reproduktionsbegriff im 20. Jahrhundert und in der gegenwärtigen Sozialphilosophie analysiert werden. Das Seminar baut zwar auf das vorangehende auf, kann aber auch ohne dessen Besuch besucht werden. Erneut werden wir das Augenmerk auf die Polysemie des Begriffs legen, in dem sich biologische, ökonomische und gesellschaftstheoretische Bedeutungen überlagern. Ein Schwerpunkt des Seminars wird auf der Auseinandersetzung mit Re-Artikulationen des Begriffs im Kontext der Entstehung von Reproduktionstechnologien sowie mit Problematisierungen der Differenz produktiv/reproduktiv, dem Begriff der „Reproduktionsarbeit“ und Perspektiven der Social Reproduction Theory liegen. Die Bereitschaft zu intensiver Textarbeit wird vorausgesetzt. Schließen
Literaturhinweise
Zur Vorbereitung: Etienne Balibar (2022): „Reproductions“. In: Rethinking Marxism 34(2), 142–161.
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 15.04.2025 12:00 - 14:00
Di, 22.04.2025 12:00 - 14:00
Di, 29.04.2025 12:00 - 14:00
Di, 06.05.2025 12:00 - 14:00
Di, 13.05.2025 12:00 - 14:00
Di, 20.05.2025 12:00 - 14:00
Di, 27.05.2025 12:00 - 14:00
Di, 03.06.2025 12:00 - 14:00
Di, 10.06.2025 12:00 - 14:00
Di, 17.06.2025 12:00 - 14:00
Di, 24.06.2025 12:00 - 14:00
Di, 01.07.2025 12:00 - 14:00
Di, 08.07.2025 12:00 - 14:00
Di, 15.07.2025 12:00 - 14:00