Die Tradition des Panpsychismus
Lars Reuke
Kommentar
Der Panpsychismus stellt die These auf, dass alles Existierende schon immer beseelt ist. In der gegenwärtigen Philosophie des Geistes hat diese Theorie seit einiger Zeit wieder etwas Auftrieb erhalten, kann sie doch die für die Mainstream-Theorien des Naturalismus und Materialismus charakteristische Erklärungslücke zwischen subjektiv-geistigen und objektiv-materiellen Phänomen schließen. Ausgehend von einem zentralen Text Galen Strawsons wollen wir uns der Geschichte dieser These zuwenden und dazu Texte von Platon, Marsilio Ficino, Giordano Bruno, Anne Conway, Denis Diderot und anderen lesen. Zudem soll, wenn noch Zeit bleibt, ein Blick in die zeitgenössische Kritik am Panpsychismus geworfen werden.
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