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Methodenübung
Filmtheorie MÜ (B): Intermediale Grenzgänge. Zur Beziehung zwischen Film und anderen Bildmedien
Friederike Horstmann
Kommentar
Seit den Anfängen seiner Geschichte wird Film als ein hybrides Medium wahrgenommen, in dem unterschiedliche intermediale Konstellationen auftreten. Mit den Übergängen zwischen Malerei und Film einerseits, und Fotografie und Film andererseits fokussiert die Theorie-Übung zwei intermediale Schnittpunkte, an denen durch Kontrastierung von unterschiedlichen Bildtypen ein selbstreflexives Potenzial freigesetzt wird. Die Kombination von Bildmedien ist nicht nur privilegierter Ort theoretischer Reflexion, sondern eröffnet dem Film selbst eine Perspektive auf seine Funktionsweisen. Die Übung stellt systematische Fragen zur Beziehung zwischen Film und anderen Bildmedien: Wie werden Fotografie und Malerei in Filmen integriert? Welche Effekte werden durch Intermedialität erzielt? Wie verlaufen die Prozesse gegenseitiger An- und Aberkennung? Inwiefern dienen Übernahmen aus anderen Bildtypen einer kunstinternen Distinktion? Ziel ist die Erarbeitung einer theoretisch informierten Perspektive auf Möglichkeiten und Problemfelder einer intermedialen Filmlektüre. Anhand von Filmen und Texten wird in der Übung die Integration von anderen Bildmedien im filmischen Medium analysiert und die filmtheoretische Bedeutung der Verwendung von Bildern in Bildern diskutiert. Schließen
11 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 17.04.2025 16:00 - 18:00
Do, 24.04.2025 16:00 - 18:00
Do, 15.05.2025 16:00 - 18:00
Do, 22.05.2025 16:00 - 18:00
Do, 05.06.2025 16:00 - 18:00
Do, 12.06.2025 16:00 - 18:00
Do, 19.06.2025 16:00 - 18:00
Do, 26.06.2025 16:00 - 18:00
Do, 03.07.2025 16:00 - 18:00
Do, 10.07.2025 16:00 - 18:00
Do, 17.07.2025 16:00 - 18:00