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Hauptseminar
Wege in den Ersten Weltkrieg: Deutungen – Kontroversen – Quellen
Anna Karla
Kommentar
Wege in den Ersten Weltkrieg: Deutungen - Kontroversen - Quellen: Welche Faktoren zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten, wird in der Geschichtswissenschaft kontrovers diskutiert, wobei Fritz Fischers These vom „Griff nach der Weltmacht“ (1961) und Christopher Clarks These von den „Schlafwandlern“ (2012) auch eine breitere Öffentlichkeit erreichten. Die globalgeschichtliche Wende der Weltkriegsforschung hat ihrerseits die klassische Ursachenforschung erweitert. Das Hauptseminar erschließt Antagonismen und Kulturen der Mobilmachung, Praktiken der Beschwichtigung und Situationen der Eskalation im Vorfeld und am Beginn des Ersten Weltkriegs. Dabei verfolgt es drei Ziele: Es untersucht, wie sich die Historiografie zum Kriegsausbruch bis in die Gegenwart entwickelt hat; es verortet die Schlüsselfrage der Kriegsschuld an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit; schließlich sondiert und erprobt es, welche Quellen und Fragestellungen sich für künftige Forschung der ersten Vorweltkriegszeit eignen. Schließen
Literaturhinweise
Jost Dülffer, Einhundert Jahre Erster Weltkrieg. Eine Bilanz des Jahres 2014, in: Osteuropa 64 (2014), 11/12, S. 45–58.; Volker R. Berghahn, Origins, in: Jay Winter (Hrsg.), The Cambridge History of the First World War, Bd. 1: Global War, Cambridge 2014, S. 16–38.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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Mi, 16.07.2025 14:00 - 16:00