Feministische Speculative Fiction – Cyborgs, Körper und Zukünfte
Julia Weber
Kommentar
Wie können Geschichten über hybride Körper und Technologien dazu beitragen, unsere Gegenwart neu zu denken und alternative Zukünfte zu entwerfen? Das Seminar nimmt die Figur des/der Cyborg, wie Donna Haraway sie in ihrem Cyborg Manifesto entworfen hat, als Ausgangspunkt, um darüber nachzudenken, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, die durch komplexe Verflechtungen zwischen Menschen, Maschinen und nicht-menschlichen Akteur:innen geprägt ist.
Im Fokus stehen Texte des spekulativen Feminismus von Autorinnen wie Joanna Russ, Marge Piercy, Ursula K. Le Guin, Octavia Butler und Nnedi Okorafor. Gemeinsam analysieren wir, wie deren Erzählungen hybride Körper und Technologien einsetzen, um bestehende Machtstrukturen zu hinterfragen, normative Vorstellungen von Körpern und Identitäten aufzubrechen und alternative Visionen für mögliche Zukünfte zu entwerfen.
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