Sprachwandel und Sprachwandeltheorien
Matthias Hüning
Kommentar
Sprachliche Variation und Sprachwandel sind zwei Seiten einer Medaille: synchrone Variation kann das Resultat von Sprachwandelprozessen sein und gleichzeitig auch selber wieder zum Ausgangspunkt für Sprachwandel werden. Derartige Zusammenhänge werden in der Vorlesung diskutiert (vor allem anhand von Phänomenen aus den westgermanischen Sprachen Deutsch, Englisch, Niederländisch und Afrikaans). In der Vorlesung werden verschiedene Theorien des Sprachwandels und zentrale Konzepte wie ‘Grammatikalisierung’ vorgestellt und diskutiert. Konkrete Sprachwandelprozesse auf verschiedenen sprachlichen Ebenen werden exemplarisch besprochen, wobei der sprachvergleichende Aspekt immer wieder von großer Bedeutung sein wird. Mögliche Ursachen festgestellter Veränderungen und die Möglichkeiten der Erklärung von Sprachwandel sollen im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen.
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