15060
Vorlesung
Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft
Miriam Hartlapp-Zugehör
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung sind Grundkenntnisse der Struktur und Funktionsweise eines nationalen politischen Systems. Das Hauptgewicht liegt auf der Darstellung und Anwendung zentraler Methoden, Theorien und Konzepte, sowie empirischer Befunde. Die Vorlesung ist als Präsenzveranstaltung konzipiert. Zu jeder Sitzung finden Sie ein Quiz auf blackboard, mit dem Sie kontinuierlich ihren Lernstand prüfen können. Für den Teilnahmenachweis muss diese Quiz wöchentlich bearbeitet (immer bis zum Freitag nach der Sitzung) und ein Länderprofil zu einer Demokratie ihrer Wahl erstellt werden. Eine qualifizierte Prüfungsleistung kann über eine Klausur (120min) erbracht werden. Sie findet voraussichtlich in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit statt (Präsenz), es wird einen zentralen Nachschreibetermin, voraussichtlich zu Beginn Oktober geben. Schließen
Kommentar
Die Vorlesung vermittelt methodische, theoretische und konzeptionelle Grundlagen des Vergleichs in der Politikwissenschaft und befasst sich zu diesem Zweck mit Institutionen, politischen Prozessen und zentralen Politikfeldern verschiedener Länder.
Die Veranstaltung ist so aufgebaut, dass im ersten Block methodische Zugänge erarbeitet werden, insbesondere thematisieren wir Fallstudien, makro-qualitative und makro-quantitative Methoden des Vergleichs und lernen einschlägige Datensätze der vergleichenden Politikwissenschaft kennen. Im zweiten Block stehen institutionelle Aspekte des Regierens im Fokus (polity). Wir beschäftigen uns mit Demokratien als Herrschaftsform und grenzen diese gegen Autokratie ab. Dann stellen wir parlamentarische und präsidentielle Regierungssysteme gegenüber, fragen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Rechtssystemen und Regierungsbildung. Der dritte Block betrachtet Politik aus einer prozeduralen Perspektive (politics). Hier verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über Wahlen und direktdemokratische Verfahren als Partizipationsformen. Dann weiten wir den Blick auf Interessengruppen als vermittelnde Akteure im Politikprozess, bevor wir uns den institutionellen Dynamiken zuwenden, die in Konsens- und Mehrheitsdemokratien entstehen. Im letzten Block stehen Politikergebnisse im Mittelpunkt des Vergleichs (policy). Wir lernen die gängigen Theorien der vergleichenden Staatstätigkeitsforschung kennen und betrachten Wohlfahrtstaaten und Kapitalismustypen als empirisch und konzeptionell besonders relevante Politikbereiche.
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.04.2025 10:00 - 12:00
Mo, 28.04.2025 10:00 - 12:00
Mo, 05.05.2025 10:00 - 12:00
Mo, 12.05.2025 10:00 - 12:00
Mo, 19.05.2025 10:00 - 12:00
Mo, 26.05.2025 10:00 - 12:00
Mo, 02.06.2025 10:00 - 12:00
Mo, 16.06.2025 10:00 - 12:00
Mo, 23.06.2025 10:00 - 12:00
Mo, 30.06.2025 10:00 - 12:00
Mo, 07.07.2025 10:00 - 12:00
Mo, 14.07.2025 10:00 - 12:00
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