Politische Philosophie des Klimawandels
Jakob Huber
Kommentar
Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Politische Philosophie mit Fragen des Klimawandels. Während sich diese Debatte zunächst im Sinne einer Klimaethik vor allem auf Fragen der (individuellen und kollektiven) Verantwortung und der (globalen) Gerechtigkeit konzentrierte, gibt es in jüngster Zeit verstärkt auch eine Auseinandersetzung mit den demokratietheoretischen Implikationen einer möglichen Klimakatastrophe. So wird etwa diskutiert, welche Formen des Protests gegen eine als unzureichend empfundene Klimapolitik gerechtfertigt sind oder ob demokratische Verfahren den Herausforderungen der Klimakrise grundsätzlich noch gewachsen sind. Neben diesen Fragen werden wir uns im Seminar auch mit epistemologischen (etwa im Zusammenhang von Klimawandelleugnung oder dem Umgang mit Unsicherheit von Voraussagen) und affektiven (etwa der Rolle von Hoffnung, Verzweiflung oder Wut) Aspekten des Klimawandels beschäftigen.
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Mo, 14.10.2024 14:00 - 16:00 Mo, 21.10.2024 14:00 - 16:00 Mo, 28.10.2024 14:00 - 16:00 Mo, 04.11.2024 14:00 - 16:00 Mo, 11.11.2024 14:00 - 16:00 Mo, 18.11.2024 14:00 - 16:00 Mo, 25.11.2024 14:00 - 16:00 Mo, 02.12.2024 14:00 - 16:00 Mo, 09.12.2024 14:00 - 16:00 Mo, 16.12.2024 14:00 - 16:00 Mo, 06.01.2025 14:00 - 16:00 Mo, 13.01.2025 14:00 - 16:00 Mo, 20.01.2025 14:00 - 16:00 Mo, 27.01.2025 14:00 - 16:00 Mo, 03.02.2025 14:00 - 16:00 Mo, 10.02.2025 14:00 - 16:00