13062GIP
Hauptseminar
WiSe 24/25: Intersektionalität im Mittelalter
Thomas Ertl
Kommentar
Intersektionalität beschreibt die Überschneidung und Gleichzeitigkeit verschiedener Formen von Diskriminierung gegenüber einer Person oder einer Personengruppe. In der Regel sind damit Klasse, Ethnizität und Geschlecht gemeint. Wir werden im Seminar untersuchen, welche Diskriminierungsformen in der mittelalterlichen Gesellschaft wirksam und wie sie miteinander verknüpft waren. Auf diese Weise wollen wir ergründen, ob sich das moderne Konzept der Intersektionalität auch auf das Mittelalter anwenden lässt.
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