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Seminar
SoSe 24: Politische Literatur
Bernadette Grubner
Kommentar
Wenn man verschiedene literaturtheoretische Positionen der Moderne durchforstet, könnte man in Bezug auf das Verhältnis von Politik und Literatur zum Eindruck gelangen, dass entweder jede Literatur politisch ist oder dass ein Text, sobald er politisch interveniert, nicht mehr zur Literatur zu zählen ist. Im Seminar sollen diese Radikalpositionen zum Ausgangspunkt genommen werden, um die Berührungspunkte oder Nahtstellen zwischen Politik und Literatur zu untersuchen. Wir werden uns dafür auf ausgewählte historische Epochen konzentrieren, wie den Vormärz, die Novemberrevolution und die 68er-Bewegung. Je nach Interessenlage der Teilnehmenden könnte das Korpus auch in andere Richtungen erweitert werden, z.B. die der Propagandaliteratur oder zeitgenössische Positionen. In jedem Fall erfordert die Beschäftigung mit diesen Texten ein hohes Maß an Bereitschaft, sich über den historischen Kontext mehr als nur oberflächlich zu informieren, da sonst viele Anspielungen nicht verstanden werden können.
Gattungsmäßig wird der Schwerpunkt auf Lyrik liegen, aber auch andere Textsorten werden Teil der Seminarlektüre sein. Die Auseinandersetzung mit den ausgewählten Werken wird durch ein Auffrischen bzw. Vertiefen der Analysekompetenzen insbesondere lyrischer Texte flankiert.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 17.04.2024 10:00 - 12:00
Mi, 24.04.2024 10:00 - 12:00
Mi, 08.05.2024 10:00 - 12:00
Mi, 15.05.2024 10:00 - 12:00
Mi, 22.05.2024 10:00 - 12:00
Mi, 29.05.2024 10:00 - 12:00
Mi, 05.06.2024 10:00 - 12:00
Mi, 12.06.2024 10:00 - 12:00
Mi, 19.06.2024 10:00 - 12:00
Mi, 26.06.2024 10:00 - 12:00
Mi, 03.07.2024 10:00 - 12:00
Mi, 10.07.2024 10:00 - 12:00
Mi, 17.07.2024 10:00 - 12:00