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Seminar
SoSe 24: 1848/49 in Europa
Anna Karla
Kommentar
1848/49 gilt als Zäsur in der europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts und als Wegmarke der neuzeitlichen Revolutionsgeschichte. In der deutschsprachigen Geschichtsschreibung steht das Schlüsseljahr für die Anfänge demokratischer Parlamentarisierung aber auch für die Grenzen revolutionären Politik- und Gesellschaftswandels. Das Seminar untersucht Ursachen, Verlauf und Folgen des Revolutionsgeschehens in seinen regionalen und nationalen Spielarten sowie im europäischen und globalen Kontext. Im Mittelpunkt stehen Prozesse des Beobachtens und des Austauschs, die über Länder- und Sprachgrenzen hinweg stattfanden. Im Ausblick diskutieren wir die Bilanzierungen zu „1848“ in der gegenwärtigen Geschichtskultur. Die Bereitschaft zur Lektüre auch englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
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Literaturhinweise
-Theo Jung, Fragen an 1848/49. Ein Forschungsüberblick, in: APuZ 73 (7–9/2023), S. 17–23.
-Dieter Langewiesche, Kommunikationsraum Europa: Revolution und Gegenrevolution, in: Ders. (Hrsg.), Demokratiebewegung und Revolution 1847 bis 1849. Internationale Aspekte und europäische Verbindungen, Karlsruhe 1998, S. 11–36.
-Eva Maria Werner, Kleine Geschichte der deutschen Revolution von 1848/49, Wien u.a. (UTB) 2009.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.04.2024 10:00 - 12:00
Mo, 22.04.2024 10:00 - 12:00
Mo, 29.04.2024 10:00 - 12:00
Mo, 06.05.2024 10:00 - 12:00
Mo, 13.05.2024 10:00 - 12:00
Mo, 27.05.2024 10:00 - 12:00
Mo, 03.06.2024 10:00 - 12:00
Mo, 10.06.2024 10:00 - 12:00
Mo, 17.06.2024 10:00 - 12:00
Mo, 24.06.2024 10:00 - 12:00
Mo, 01.07.2024 10:00 - 12:00
Mo, 08.07.2024 10:00 - 12:00
Mo, 15.07.2024 10:00 - 12:00
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